Der neue Job
Ziemlich unverhofft bin ich an ne neue Arbeitsstelle gekommen.
Als ich beim Nebenjob in Festanstellung ging, hätte ich damit nie gerechnet, dass ich so schnell da weg bin, schließlich arbeite ich da jetzt schon 7 Jahre und dann *plöpp*
Ich beschwerte mich hier ja schonmal darüber, dass es bei uns so unruhig ist, der neue Chef n Blödmann( ich finde derzeit geht es eigentlich) und ich meiner Meinung nach nicht ausreichend entlohnt werde.
Aber spätestens, als mir meine PDL sagte, dass sie aufhört, dachte ich mir, dass ich auch nicht genau weiß, was ich da noch groß soll. Man hat keine Sympathien mehr für die Führungsebene und ein Tapetenwechsel kann ja auch nicht schaden.
Jedenfalls habe ich dann von der schönen Jovanka erfahren, dass es an ihrer Arbeitsstelle wirklich gut ist. Sie hat lange nicht mehr rumgeschrien und wollte sich auch keinen Goldfisch kaufen(Eltern nehmen sich immer frei, wenn die Kinder krank sind und da sie keine hat wollte sie sich nen goldfisch zulegen)
Sie meinte auch, dass sie bei dem Unternehmen noch Personal suchen.
Ich hab da angerufen, Termin zum Vorstellen gemacht, Termin wahrgenommen, nettes Gespräch geführt und prompt genommen worden.
Es ist ein ambulanter Intensivpflegedienst. Ich werde 12 Std am Stück bei einer Person sein und sie betreuen. Pflegen und medizinische Versorgung. Dazu ehört dann auch Beatmung. Ich hatte noch nciht mit Intensivpflee zu tun aber das sei wohl kein Problem durch die Einarbeitung. Bin auch gerade dabei, mir alles mögliche zu dem Thema durchzulesen und das Buch, was die neue Chefin empfohlen hat, hab ich auch schon Das 1x1 der Beatmung. bin da sehr gespannt drauf.
Man verbringt wohl auch viel Zeit dort mit eher weniger tun und einfach nur vor Ort sein wenn mal was ist.
Am Dienstag hab ich den Hospitationstag. Ich hoffe, dass ich mit allem ganz gut zurecht komme mir die Arbeit gefällt und ich dem Team.
12 Std Arbeit am Stück sind schon ne Menge aber dafür komm ich ruckzuck auf meine Stunden, die dann auch noch wesentlich besser bezahlt werden als bei uns.
Unser Chef hat meine Kündigung ganz gut aufgenommen. Was soll er auch machen, schließlich meinte er, wergehen soll, kann gehen. Er könnte es sogar verstehen(super Aussage)
Ich bin mal gespannt, wie das weitergeht. Die Patienten werden mir fehlen, viele kenn ich ja schon echt lange.
Überhaupt, nachdem ich gekündigt habe empfinde ich das alles als viel netter da. Ich unterhalte mich mit Leuten, mit denen ich mich nie unterhalten habe und momentan ist auch nicht so viel mit einspringen. Die Emden-Freundin meint, das sei die "Schlussmach-Brille" Wenn man kurz vorm Schlussmachen steht oder man es getan hat kommt man zur überzeugung, dass das was man hatte ja doch ganz toll war.(Interessantes Phänomen)
Der Patient, zu dem ich komme liegt im Wachkoma. Bin gespannt, was ich da so für Möglichkeiten habe, was mit dem zu machen(durchbewegen, Klangschale ;P)
Ich freu mich, sehe das aber auch mit ein wenig Respekt.
Als ich beim Nebenjob in Festanstellung ging, hätte ich damit nie gerechnet, dass ich so schnell da weg bin, schließlich arbeite ich da jetzt schon 7 Jahre und dann *plöpp*
Ich beschwerte mich hier ja schonmal darüber, dass es bei uns so unruhig ist, der neue Chef n Blödmann( ich finde derzeit geht es eigentlich) und ich meiner Meinung nach nicht ausreichend entlohnt werde.
Aber spätestens, als mir meine PDL sagte, dass sie aufhört, dachte ich mir, dass ich auch nicht genau weiß, was ich da noch groß soll. Man hat keine Sympathien mehr für die Führungsebene und ein Tapetenwechsel kann ja auch nicht schaden.
Jedenfalls habe ich dann von der schönen Jovanka erfahren, dass es an ihrer Arbeitsstelle wirklich gut ist. Sie hat lange nicht mehr rumgeschrien und wollte sich auch keinen Goldfisch kaufen(Eltern nehmen sich immer frei, wenn die Kinder krank sind und da sie keine hat wollte sie sich nen goldfisch zulegen)
Sie meinte auch, dass sie bei dem Unternehmen noch Personal suchen.
Ich hab da angerufen, Termin zum Vorstellen gemacht, Termin wahrgenommen, nettes Gespräch geführt und prompt genommen worden.
Es ist ein ambulanter Intensivpflegedienst. Ich werde 12 Std am Stück bei einer Person sein und sie betreuen. Pflegen und medizinische Versorgung. Dazu ehört dann auch Beatmung. Ich hatte noch nciht mit Intensivpflee zu tun aber das sei wohl kein Problem durch die Einarbeitung. Bin auch gerade dabei, mir alles mögliche zu dem Thema durchzulesen und das Buch, was die neue Chefin empfohlen hat, hab ich auch schon Das 1x1 der Beatmung. bin da sehr gespannt drauf.
Man verbringt wohl auch viel Zeit dort mit eher weniger tun und einfach nur vor Ort sein wenn mal was ist.
Am Dienstag hab ich den Hospitationstag. Ich hoffe, dass ich mit allem ganz gut zurecht komme mir die Arbeit gefällt und ich dem Team.
12 Std Arbeit am Stück sind schon ne Menge aber dafür komm ich ruckzuck auf meine Stunden, die dann auch noch wesentlich besser bezahlt werden als bei uns.
Unser Chef hat meine Kündigung ganz gut aufgenommen. Was soll er auch machen, schließlich meinte er, wergehen soll, kann gehen. Er könnte es sogar verstehen(super Aussage)
Ich bin mal gespannt, wie das weitergeht. Die Patienten werden mir fehlen, viele kenn ich ja schon echt lange.
Überhaupt, nachdem ich gekündigt habe empfinde ich das alles als viel netter da. Ich unterhalte mich mit Leuten, mit denen ich mich nie unterhalten habe und momentan ist auch nicht so viel mit einspringen. Die Emden-Freundin meint, das sei die "Schlussmach-Brille" Wenn man kurz vorm Schlussmachen steht oder man es getan hat kommt man zur überzeugung, dass das was man hatte ja doch ganz toll war.(Interessantes Phänomen)
Der Patient, zu dem ich komme liegt im Wachkoma. Bin gespannt, was ich da so für Möglichkeiten habe, was mit dem zu machen(durchbewegen, Klangschale ;P)
Ich freu mich, sehe das aber auch mit ein wenig Respekt.
Lady Saville - 24. Apr, 21:22
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