Nie wieder Fleisch?
Nie wieder Fleisch?
Diese Doku schaute ich vorhin und ich muss sagen, dass mir der Rattenschwanz, der an der europäischen Fleischproduktion dranhängt gar nicht so wirklich bewusst ist. Ich denke tatsächlich, wennich überhaupt an sowas denke an die armen Tiere, die unter schlimmsten Bedingungen gehalten geschlachtet, gefüttert und transportiert werden (jaaa, in der Reihenfolge^^) aber dass wir durch unsere Produktionsart gamze Völker um ihre wirtschaftliche Existens bringen hatte ich nicht mal wirklich auf dem Schirm. Was nutzt denn da Hilfe zur Selbsthilfe und co, wenndiese Menschen gar nicht die Möglichkeit haben, sich ne Wirtschaft aufzubauen, um ihre Vorhandene reregelrecht kämpfen müssen und von uns Hühnerfragmente eingelegt in Formalin bekommen.
Von nitratverseuchtem Grundwasser usw will ich jetzt mal nicht anfangen.
Ganz auf Fleisch verzichten mag ich persönlich nicht (auch wenn es Menschen in meinem näheren Umfeld gibt, die mich für den geborenen vegetarier halten ;)) aber es kann ja nicht schaden, dass ich das relativ wenige, was ich an Fleisch esse, ein bisschen bewusster konsumiere.
In einem Artikel las ich, dass das Fleisch vom Metzger besser sei als das Biofleisch aus dem Supermarkt. scheint auch alles ein ganz schöner Dschungel zu sein. Fakt ist natürlich, dass ich, wenn ich zum Metzger gehe, sein Unternehmen unterstütze, er mir wohl genaueres über sein Fleisch sagen kann und er möglicherweise mit Betrieben aus der Umgebung arbeitet damit lange Fahrten dem Tier erspart bleiben. Biosupermarkt ist ne Möglichkeit.
Genauso mit Obst. Eigentlich hab ich gar keine Ahnung mehr, was überhaupt Saisonobst ist aber da hab ich ja eine Arbeitskollegin, die sich damit bestens auskennt und gerne mal ne halbestunde rumdiskutiert, warum jetzt Paprika aus ...ääh..Persien oder so gekauft wurden.
Ist Bio eigentlich automatisch fairer Handel oder ist es einfach nur Verzicht auf Zusätze?
Ich bin ja nicht sonderlich konsequent, aber ich werde mir für die Zukunft vornehmen wenigstens ab und zu ein bisschen mehr auf die Dinge die ich kaufe zu achten. Vielleicht gewöhne ich mich ja daran es regelmäßig zu tun und ein bisschen mehr bewusstsein kann nicht schaden.
Ich muss aber sagen, dass ich viele PETA-Artikel leider eher verstörend als förderlich finde. Die sind so holzhammerig und ich mag auch dieses missionierende Ganz oder Gar nicht nicht. Da fühle ich mich echt schon als der schlechteste Mensch des Planetens, wenn ich nicht sofort autarker Veganer werde. (vielleicht tu ich damit jetzt auch jemandem Unrecht aber so empfinde ich das)
Das Leben der Honigbienen für Industriehonig ist übrigens auch kein Vergnügen. Hat was von Legebatterie.
Nun ja, jeder kehrt vor seiner eigenen Tür, dann ist überall geputzt.
Diese Doku schaute ich vorhin und ich muss sagen, dass mir der Rattenschwanz, der an der europäischen Fleischproduktion dranhängt gar nicht so wirklich bewusst ist. Ich denke tatsächlich, wennich überhaupt an sowas denke an die armen Tiere, die unter schlimmsten Bedingungen gehalten geschlachtet, gefüttert und transportiert werden (jaaa, in der Reihenfolge^^) aber dass wir durch unsere Produktionsart gamze Völker um ihre wirtschaftliche Existens bringen hatte ich nicht mal wirklich auf dem Schirm. Was nutzt denn da Hilfe zur Selbsthilfe und co, wenndiese Menschen gar nicht die Möglichkeit haben, sich ne Wirtschaft aufzubauen, um ihre Vorhandene reregelrecht kämpfen müssen und von uns Hühnerfragmente eingelegt in Formalin bekommen.
Von nitratverseuchtem Grundwasser usw will ich jetzt mal nicht anfangen.
Ganz auf Fleisch verzichten mag ich persönlich nicht (auch wenn es Menschen in meinem näheren Umfeld gibt, die mich für den geborenen vegetarier halten ;)) aber es kann ja nicht schaden, dass ich das relativ wenige, was ich an Fleisch esse, ein bisschen bewusster konsumiere.
In einem Artikel las ich, dass das Fleisch vom Metzger besser sei als das Biofleisch aus dem Supermarkt. scheint auch alles ein ganz schöner Dschungel zu sein. Fakt ist natürlich, dass ich, wenn ich zum Metzger gehe, sein Unternehmen unterstütze, er mir wohl genaueres über sein Fleisch sagen kann und er möglicherweise mit Betrieben aus der Umgebung arbeitet damit lange Fahrten dem Tier erspart bleiben. Biosupermarkt ist ne Möglichkeit.
Genauso mit Obst. Eigentlich hab ich gar keine Ahnung mehr, was überhaupt Saisonobst ist aber da hab ich ja eine Arbeitskollegin, die sich damit bestens auskennt und gerne mal ne halbestunde rumdiskutiert, warum jetzt Paprika aus ...ääh..Persien oder so gekauft wurden.
Ist Bio eigentlich automatisch fairer Handel oder ist es einfach nur Verzicht auf Zusätze?
Ich bin ja nicht sonderlich konsequent, aber ich werde mir für die Zukunft vornehmen wenigstens ab und zu ein bisschen mehr auf die Dinge die ich kaufe zu achten. Vielleicht gewöhne ich mich ja daran es regelmäßig zu tun und ein bisschen mehr bewusstsein kann nicht schaden.
Ich muss aber sagen, dass ich viele PETA-Artikel leider eher verstörend als förderlich finde. Die sind so holzhammerig und ich mag auch dieses missionierende Ganz oder Gar nicht nicht. Da fühle ich mich echt schon als der schlechteste Mensch des Planetens, wenn ich nicht sofort autarker Veganer werde. (vielleicht tu ich damit jetzt auch jemandem Unrecht aber so empfinde ich das)
Das Leben der Honigbienen für Industriehonig ist übrigens auch kein Vergnügen. Hat was von Legebatterie.
Nun ja, jeder kehrt vor seiner eigenen Tür, dann ist überall geputzt.
Lady Saville - 16. Jul, 14:27
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