Gewichtige Gedanken
Ich habe mir schon oft die frage gestellt, warum ich es nicht sein lassen kann, übergewichtig zu sein.
Es ist ja nicht so, dass ich gerade nix besseres zu tun hätte als draüber zu sinnieren aber wie es im TZI so schön heißt, haben Störungen Vorrang, sie sind wichtig, sonst würden sie nicht geschehen.
Ich bin mein ganzes Leben lang nie normalgewichtig gewesen. Bin aber neugierig darauf, wie sich das wohl so anfühlt, zumindest ein Wohlfühlgewicht zu erreichen. Ich weiß, dass meine Selbstwahrnehmung, dem tasächlichen zustand immer etwas hinterherhinkt. Daher fühle ich mich traotz Gewichtsredunktion nicht wesentlich schlanker als davor.
Was bedeutet für mich Übergewicht noch außer dem Üblichen:
Platz: Ich glaube manchmal, in Phasen, in denen ich mich sehr eingeschränkt fühle von äußeren Gegebenheiten, sei es einschränkende Beziehungen, echter Platzmangel, Präsenz zeigen (obwohl man trotz Übergewicht sehr unsichtbar sein kann)
Verantwortung: ich glaube, das ist auch eines meiner großen Themen weil ich mich scheie, sie anzunehmen. Wenn ich übergewichtig bin, kann ich viele dinge, die ich mich nicht traue, darauf schieben, dass ich übergewichtig bin, ich kann mich hinter mir verstecken, mir aber auch genauso gut im Weg stehen. Hatte gestern so das Gedankliche Bild eines Klopsförmigen Sandsackes, der in etwa meine Form hat und den es gilt aus dem Weg zu schubsen.
Essen: Essen ist auf jeden Fall Genuss. Ich bin aber auch neugierig und will immer wissen, wie was schmeckt, allerdings will ich auch wissen ob der kleine Milka- Schmunzelhase auch bis zum Letzten Stückchen so schmeckt wie der Große.
Ich weiß gar nicht ob ich ne Frustesserin bin. Das glaube ich noch nicht mal. Ich esse oft aus Langeweile aber auch zur Prokrastination. In der Zeit, in der ich esse, kann ich schließlich nix machen, was ich weniger spannend finde.
Wenn es denn so ist, dass ich neugierig bin, wie kommt es denn dann, dass ich oft nur die gleichen Dinge esse, von denen ich weiß,dass ich sie lecker finde?
Faulheit: Ich bin ganz oft zu faul mich um neue Sinneseindrücke zu bemühen und die fehlende Zeit spielt dabei auch eine graoße Rolle und die fehlende bzw. mangelnde Lebensorganisation.
Es ist eine Entwicklung, die ich vollziehen muss, weg von äußerer Fülle, zur Inneren.
Bei Zeiten werde ich zu dem Thema nochmal ein paar Aussagen aus der Psychosomatik hier einstellen, die allesamt ziemlich dekungsgleich sind, mit dem, was ich so von mir denke. Sicher nicht alles.
Schön ist es in jedem Fall zu wissen, dass letzten Endes ich es bin, die die Fäden in der Hand hält.
Es ist ja nicht so, dass ich gerade nix besseres zu tun hätte als draüber zu sinnieren aber wie es im TZI so schön heißt, haben Störungen Vorrang, sie sind wichtig, sonst würden sie nicht geschehen.
Ich bin mein ganzes Leben lang nie normalgewichtig gewesen. Bin aber neugierig darauf, wie sich das wohl so anfühlt, zumindest ein Wohlfühlgewicht zu erreichen. Ich weiß, dass meine Selbstwahrnehmung, dem tasächlichen zustand immer etwas hinterherhinkt. Daher fühle ich mich traotz Gewichtsredunktion nicht wesentlich schlanker als davor.
Was bedeutet für mich Übergewicht noch außer dem Üblichen:
Platz: Ich glaube manchmal, in Phasen, in denen ich mich sehr eingeschränkt fühle von äußeren Gegebenheiten, sei es einschränkende Beziehungen, echter Platzmangel, Präsenz zeigen (obwohl man trotz Übergewicht sehr unsichtbar sein kann)
Verantwortung: ich glaube, das ist auch eines meiner großen Themen weil ich mich scheie, sie anzunehmen. Wenn ich übergewichtig bin, kann ich viele dinge, die ich mich nicht traue, darauf schieben, dass ich übergewichtig bin, ich kann mich hinter mir verstecken, mir aber auch genauso gut im Weg stehen. Hatte gestern so das Gedankliche Bild eines Klopsförmigen Sandsackes, der in etwa meine Form hat und den es gilt aus dem Weg zu schubsen.
Essen: Essen ist auf jeden Fall Genuss. Ich bin aber auch neugierig und will immer wissen, wie was schmeckt, allerdings will ich auch wissen ob der kleine Milka- Schmunzelhase auch bis zum Letzten Stückchen so schmeckt wie der Große.
Ich weiß gar nicht ob ich ne Frustesserin bin. Das glaube ich noch nicht mal. Ich esse oft aus Langeweile aber auch zur Prokrastination. In der Zeit, in der ich esse, kann ich schließlich nix machen, was ich weniger spannend finde.
Wenn es denn so ist, dass ich neugierig bin, wie kommt es denn dann, dass ich oft nur die gleichen Dinge esse, von denen ich weiß,dass ich sie lecker finde?
Faulheit: Ich bin ganz oft zu faul mich um neue Sinneseindrücke zu bemühen und die fehlende Zeit spielt dabei auch eine graoße Rolle und die fehlende bzw. mangelnde Lebensorganisation.
Es ist eine Entwicklung, die ich vollziehen muss, weg von äußerer Fülle, zur Inneren.
Bei Zeiten werde ich zu dem Thema nochmal ein paar Aussagen aus der Psychosomatik hier einstellen, die allesamt ziemlich dekungsgleich sind, mit dem, was ich so von mir denke. Sicher nicht alles.
Schön ist es in jedem Fall zu wissen, dass letzten Endes ich es bin, die die Fäden in der Hand hält.
Lady Saville - 23. Apr, 12:59
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