Schwarz-weiß-grau
Wie der Motzknubbel mir letztens noch erörtet hat, strebt die Natur den Ausgleich an. aus heiß und kalt wird lau( eta-teta misch...ich sollte ein Foto von meiner Technologie-Mappe posten, als wir das Thema Mischverhältnis heiß/kalt im Unterricht erläutert haben. Ja, der Lehrer bestand auf die Wassernixe, deren Schwanzflosse aus der Badewanne baumelte...ich schweife ab.9
Naja, jedenfalls ist es für die Psyche, in dem Fall für meine, scheinbar ein großes Problem in einigen (leider für mich recht wichtigen Fällen) dieses Gleichgewicht herstellen zu können bzw sich annähern zu können.
Graustufen sind undefinierbar, schwammig, und in gewisser Weise auch erstmal unbefriedigend.
Ich weiß aber, dass ich in anderen Bereichen ganz gut in Graustufen leben kann.
Alte Strukturen aufzubrechen ist seeeehr anstrengend und ich weiß dann auch immer noch nicht ob es tatsächlich ok ist von ihnen abzuweichen.
Es fühlt sich scheiße an, zu lernen, wenn die Küche voller Spülzeug steht, (weswegen ich dringendst eine Minna brauche) andererseits ist es für mich eine enorme kognitive Leistung aus diesem Aufschiebeverhalten rauszukommen und zu sagen: Ich erledige jetzt das, was wichtiger ist als Spülen, auch wenn sich jede einzelne Faser meines Körpers und meiner Gedanken dagegen sträubt. das ist voll anstrengend, warum ist eigentlich alles so anstrengend, was wirklich sinnvoll ist.
Natürlich ist auch Spaß haben sinnvoll aber ich meine jetzt gerade Dinge, die ich tun muss um mein Ziel, so vage es auch sein mag, zu erreichen.
Ohne Fleiß keinen Preis blabla.
Und ich bin manchmal seeeehr tief drin, im tief schwarz-weißen Sumpf. Aber es gibt mir auch Struktur.
Die Kunst ist es ja generell zu lernen, wie das Pferdchen richtig zu lenken ist. Wann erlaube ich mir was und wann versage ich mir was.
Ich kenn mich ja nun gut genug, um zu wissen, dass ich eh nix mach, wenn ich mir sag ich muss 20 Dinge an einem Tag erledigen. Und wenn ich 4 von ihnen schaffe ist das nicht gut genug.
Und wenn ich auf der Arbeit bin und bis zu den Ellenbogen in Exkrementen stecke, hasse ich die Leute, die ein "sorgloses Hartz4 Leben" fristen.
Natürlich ist mir klar, dass jeder sein Päckchen zu tragen hat und dass es rational gesehen sicher äußerst schwierig ist, so zu leben undgeachtet von selbst verschuldet oder reingerutscht, dass es gewaltige Probleme mit sich zieht und sicher nicht jeder tag mit süßem Nichtstun gesegnet ist. Allerdings interessiert mich das in Zeiten emotionaler Aufgebrachtheit überhaupt nicht. dann sehe ich nur wie unfair das alles ist und wie die Leute, die fleißig Arbeiten gehen beschissen werden.
So könnte ich dann auch ausflippen bei dem Gedanken, dass hierzulande jemandem, der mal irgendwann sein Abi gemacht hat und noch keine Ausbildung hat vom Arbeitsamt eine Ausbildung vor die Füße geworfen wird, die er, wenn sie was kostet natürlich nicht selbst zahlen muss. Ja, diese Leute können sich aussuchen, was sie werden wollen, was ja vom Prinzip her ok ist.
Da Unsereins so blöd war und irgendwann eine Ausbildung abgeschlossen hat werde ich auf die Frage nach beruflicher Neuorientierung vom Arbeitsamt nur einen Stapel Altenheimadressen vorgesetzt bekommen, was dann meine berufliche Neuorientierung sein soll.
An dieser Stelle muss ich natürlich auch anmerken, dass meine Gedanken zu dem thema zwar auf Erfahrungen beruhen aber nicht auf fundiertem Hintergrundwissen. Um nicht zu sagen ich befinde mich auf dereher oberflächlichen Meckerebene udn da ich nicht so wirken will als würde ich nur irgendwelche Parolen brüllen, "Hoch die Ärsche, ran an die Omma, so wie ich auch!!", halt ich jetzt die Klappe.
Naja, jedenfalls ist es für die Psyche, in dem Fall für meine, scheinbar ein großes Problem in einigen (leider für mich recht wichtigen Fällen) dieses Gleichgewicht herstellen zu können bzw sich annähern zu können.
Graustufen sind undefinierbar, schwammig, und in gewisser Weise auch erstmal unbefriedigend.
Ich weiß aber, dass ich in anderen Bereichen ganz gut in Graustufen leben kann.
Alte Strukturen aufzubrechen ist seeeehr anstrengend und ich weiß dann auch immer noch nicht ob es tatsächlich ok ist von ihnen abzuweichen.
Es fühlt sich scheiße an, zu lernen, wenn die Küche voller Spülzeug steht, (weswegen ich dringendst eine Minna brauche) andererseits ist es für mich eine enorme kognitive Leistung aus diesem Aufschiebeverhalten rauszukommen und zu sagen: Ich erledige jetzt das, was wichtiger ist als Spülen, auch wenn sich jede einzelne Faser meines Körpers und meiner Gedanken dagegen sträubt. das ist voll anstrengend, warum ist eigentlich alles so anstrengend, was wirklich sinnvoll ist.
Natürlich ist auch Spaß haben sinnvoll aber ich meine jetzt gerade Dinge, die ich tun muss um mein Ziel, so vage es auch sein mag, zu erreichen.
Ohne Fleiß keinen Preis blabla.
Und ich bin manchmal seeeehr tief drin, im tief schwarz-weißen Sumpf. Aber es gibt mir auch Struktur.
Die Kunst ist es ja generell zu lernen, wie das Pferdchen richtig zu lenken ist. Wann erlaube ich mir was und wann versage ich mir was.
Ich kenn mich ja nun gut genug, um zu wissen, dass ich eh nix mach, wenn ich mir sag ich muss 20 Dinge an einem Tag erledigen. Und wenn ich 4 von ihnen schaffe ist das nicht gut genug.
Und wenn ich auf der Arbeit bin und bis zu den Ellenbogen in Exkrementen stecke, hasse ich die Leute, die ein "sorgloses Hartz4 Leben" fristen.
Natürlich ist mir klar, dass jeder sein Päckchen zu tragen hat und dass es rational gesehen sicher äußerst schwierig ist, so zu leben undgeachtet von selbst verschuldet oder reingerutscht, dass es gewaltige Probleme mit sich zieht und sicher nicht jeder tag mit süßem Nichtstun gesegnet ist. Allerdings interessiert mich das in Zeiten emotionaler Aufgebrachtheit überhaupt nicht. dann sehe ich nur wie unfair das alles ist und wie die Leute, die fleißig Arbeiten gehen beschissen werden.
So könnte ich dann auch ausflippen bei dem Gedanken, dass hierzulande jemandem, der mal irgendwann sein Abi gemacht hat und noch keine Ausbildung hat vom Arbeitsamt eine Ausbildung vor die Füße geworfen wird, die er, wenn sie was kostet natürlich nicht selbst zahlen muss. Ja, diese Leute können sich aussuchen, was sie werden wollen, was ja vom Prinzip her ok ist.
Da Unsereins so blöd war und irgendwann eine Ausbildung abgeschlossen hat werde ich auf die Frage nach beruflicher Neuorientierung vom Arbeitsamt nur einen Stapel Altenheimadressen vorgesetzt bekommen, was dann meine berufliche Neuorientierung sein soll.
An dieser Stelle muss ich natürlich auch anmerken, dass meine Gedanken zu dem thema zwar auf Erfahrungen beruhen aber nicht auf fundiertem Hintergrundwissen. Um nicht zu sagen ich befinde mich auf dereher oberflächlichen Meckerebene udn da ich nicht so wirken will als würde ich nur irgendwelche Parolen brüllen, "Hoch die Ärsche, ran an die Omma, so wie ich auch!!", halt ich jetzt die Klappe.
Lady Saville - 21. Apr, 01:08
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