Von Mondscheintassen und blutigen Nächten
Ein toller Titel wie ich finde, besser macht es die Bildzeitung auch nicht ;)
Nun, da ich die Pille nicht mehr nehme und wieder einen echten Zyklus habe, tat sich bei mir zwangsläufig das Thema "Monatshygiene" auf.
Die vier Tampons, die ich mit der Pille im Monat brauchte sind wirklich verschwindend gering im Vergleich zu dem, was ich aktuell benötige.
Wenn ich nun schreibe, ich kriege sogar diese Superviertropfentampons recht schnell voll, ist das zwar nicht sonderlich appetitlich aber die Wahrheit.
Zeitweise benutze ich auch Binden (Bäääh, dieses furchtbare Wort).
Vor allem Binden machen wirklich viel Müll. Und da ich unter keinen Umständen bereit bin, mir meine Binden selbst zu nähen, (es gibt ja heute wieder sehr viele Damen, die das tun) und die vollen Dinger dann in einer Tuppaschale mit mir herumtragen, wenn ich unterwegs bin, um sie zu Hause zu waschen, dachte ich, ich werde mal ne Menstruationstasse ausprobieren.
Ich hatte große Vorbehalte dagegen, unpraktisch, totales Geschmiere, Blutbäder beim Wechseln, unbequem,...
Die Tasse, oder auch 'Lunacup genannt, soll viele Vorteile haben. Zum Beispiel hat Sie den Effekt eines Tampons, ohne die Scheidenschleimhaut auszutrocknen. Was mich aber vor allem dazu bewog es mit Ihr zu versuchen ist die Tatsache, dass sie wiederverwendent werden kann und bei ein bisschen Pflege mehrere Jahre nutzbar ist.
Was soll ich sagen, meine Erwartungen wurden nicht enttäuscht. Ich schaute mir diverse Anleitungen für den Gebrauch an. Man muss das Teil ja falten und einführen, dann soll es vor dem Gebärmuttermund aufplöppen und durch das Vakuum was so entsteht soll alles so dicht abschließen, dass das Blut...ja, Bluuu-uut, keine blaue Flüssigkeit ;) sich in der Tasse sammelt.
Da stand ich schon vor dem ersten Problem. Das Biest ist ziemlich groß, das macht die Falttechnik auch nicht besser...egal welche. Die Kunst ist es, sie da so im inneren zu platzieren dass sie an der richtigen Stelle aufplöppt, sonst sitzt sie nicht richtig. Schafft man es nicht, saugt sie sich einfach woanders fest, was dann ziemlich dämlich ist, da man sie dann von da wieder wegbekommen muss. Man entfernt sie, indem man sie etwas zusammendrückt um das Vakuum zu öffnen (Öffnet man ein Vakuum?) Das fühlt sich bescheuert an und macht auch solche Geräusche. Irgendwie gelang mir das und auch das Einführen eher schlecht als recht. Ist das Vakuum nicht ganz gelöst, fühlt sich das Entfernen an als würde man sich die Gebärmutter mit einem Pömpel rauspömpeln wollen.
Nach einigen Versuchen habe ich es geschafft, sie mehr oder weniger richtig zu platzieren. Spüren tut man sie tatsächlich kaum aber sie ist echt riesig, vielleicht auch die falsche Größe. Leider hielt sie keine ganze Nacht, was ich aber erst am nächsten Morgen bemerkte. Bis auf die Sache mit dem Vakuum belüften war das rausnehmen weniger problematisch als ich erwartet hatte.
Ich werde es weiterüben aber alles in allem finde ich sie nicht wirklich praktikabel, schon alleine, weil man sie ja auch mal leeren muss, wenn man unterwegs ist. Nee, ich glaube, das ist nichts für mich. Schade eigentlich.
Ähnlich war es auch mit dem selbstgemachten Deo aus Speisestärke, Wasser, Natron und Lavendelöl das war leider auch nix. Nach nem halben tag roch ich nicht mehr wirklich gut und es trocknete meine Achselhaut sehr aus. Das wäre es echt gewesen.
Nun, da ich die Pille nicht mehr nehme und wieder einen echten Zyklus habe, tat sich bei mir zwangsläufig das Thema "Monatshygiene" auf.
Die vier Tampons, die ich mit der Pille im Monat brauchte sind wirklich verschwindend gering im Vergleich zu dem, was ich aktuell benötige.
Wenn ich nun schreibe, ich kriege sogar diese Superviertropfentampons recht schnell voll, ist das zwar nicht sonderlich appetitlich aber die Wahrheit.
Zeitweise benutze ich auch Binden (Bäääh, dieses furchtbare Wort).
Vor allem Binden machen wirklich viel Müll. Und da ich unter keinen Umständen bereit bin, mir meine Binden selbst zu nähen, (es gibt ja heute wieder sehr viele Damen, die das tun) und die vollen Dinger dann in einer Tuppaschale mit mir herumtragen, wenn ich unterwegs bin, um sie zu Hause zu waschen, dachte ich, ich werde mal ne Menstruationstasse ausprobieren.
Ich hatte große Vorbehalte dagegen, unpraktisch, totales Geschmiere, Blutbäder beim Wechseln, unbequem,...
Die Tasse, oder auch 'Lunacup genannt, soll viele Vorteile haben. Zum Beispiel hat Sie den Effekt eines Tampons, ohne die Scheidenschleimhaut auszutrocknen. Was mich aber vor allem dazu bewog es mit Ihr zu versuchen ist die Tatsache, dass sie wiederverwendent werden kann und bei ein bisschen Pflege mehrere Jahre nutzbar ist.
Was soll ich sagen, meine Erwartungen wurden nicht enttäuscht. Ich schaute mir diverse Anleitungen für den Gebrauch an. Man muss das Teil ja falten und einführen, dann soll es vor dem Gebärmuttermund aufplöppen und durch das Vakuum was so entsteht soll alles so dicht abschließen, dass das Blut...ja, Bluuu-uut, keine blaue Flüssigkeit ;) sich in der Tasse sammelt.
Da stand ich schon vor dem ersten Problem. Das Biest ist ziemlich groß, das macht die Falttechnik auch nicht besser...egal welche. Die Kunst ist es, sie da so im inneren zu platzieren dass sie an der richtigen Stelle aufplöppt, sonst sitzt sie nicht richtig. Schafft man es nicht, saugt sie sich einfach woanders fest, was dann ziemlich dämlich ist, da man sie dann von da wieder wegbekommen muss. Man entfernt sie, indem man sie etwas zusammendrückt um das Vakuum zu öffnen (Öffnet man ein Vakuum?) Das fühlt sich bescheuert an und macht auch solche Geräusche. Irgendwie gelang mir das und auch das Einführen eher schlecht als recht. Ist das Vakuum nicht ganz gelöst, fühlt sich das Entfernen an als würde man sich die Gebärmutter mit einem Pömpel rauspömpeln wollen.
Nach einigen Versuchen habe ich es geschafft, sie mehr oder weniger richtig zu platzieren. Spüren tut man sie tatsächlich kaum aber sie ist echt riesig, vielleicht auch die falsche Größe. Leider hielt sie keine ganze Nacht, was ich aber erst am nächsten Morgen bemerkte. Bis auf die Sache mit dem Vakuum belüften war das rausnehmen weniger problematisch als ich erwartet hatte.
Ich werde es weiterüben aber alles in allem finde ich sie nicht wirklich praktikabel, schon alleine, weil man sie ja auch mal leeren muss, wenn man unterwegs ist. Nee, ich glaube, das ist nichts für mich. Schade eigentlich.
Ähnlich war es auch mit dem selbstgemachten Deo aus Speisestärke, Wasser, Natron und Lavendelöl das war leider auch nix. Nach nem halben tag roch ich nicht mehr wirklich gut und es trocknete meine Achselhaut sehr aus. Das wäre es echt gewesen.
Lady Saville - 7. Jan, 23:14
0 Kommentare - Kommentar verfassen - 0 Trackbacks