Der Tag 1
der Hospitation in der Hauptschule mit Integrativ-Kindern.
Keine Körperbehinderung,sondern emozional/sozial und Lernen.
Erst wurden wir in Klassen eingeteilt,und einem Kind zugewiesen,auf dem man sein spezielles Augenmerk legen sollte.
Als ich in die Klasse kam,und mich vorstellte wurde ich als erstes von 3 Kindern gefragt ob ich Polin sei, da mein Nachname auf -ski endet .
In der Klasse, eine Fünfte!, sitzen 11-14 jährige,was ich selbst unter dem Aspekt der Rückschulung(Kinder von Förder- auf Regelschule bringen) nicht ganz verstehen kann.
In der 5 min. Pause wälzte sich ein Kind auf dem Boden und es wurde sich durch die Klasse gejagt.
Deutschlehrerin kam rein und fing an zu schreien was das denn für ein Benehmen wäre.Damit sich die kinder an die Regeln erinnern,ließ sie die ganze Klasse 30 mal schreiben:Ich darf in der Wechselpause nicht mit Gegenständen werfen.
Gibt es nichts sinnvolleres mit der Unterrichtszeit anzufangen??
Überhaupt wurde in jeder Stunde ein sehr strenger oder schreiender Ton angeschlagen,Kinder mussten in den Trainingsraum(Da werden sie mit einem Zettel hingeschickt auf dem ihr Vergehen steht und sie müssen das dann protokollieren oder so.Das ist ja eigendlich nicht mal schlecht)oder es wurde gesagt:Ihr seit zu laut,es reicht mir,schreibt Seite bla ab.
Von der ganzen Unterrichtszeit wurden ca 25% unterrichtet,der Rest bestand aus ermahnen,irgendwas abschreiben lassen oder Kinder rausschicken.
Diese Klassen sind bestimmt nicht einfach und ich beschreibe hier auch nur mein Empfinden nach dem ersten Tag und das ist Befremden.Ich weiß nicht,wie man Schülerenergien richtig und wirkungsvoll kanalisiert aber so kommt es mir komisch vor.
Mal sehn wie es weiter geht, Mittwoch in einer Woche gibt es einen Ausflug. Den werde ich wohl mitmachen.
Meine ursprüngliche Aufgabe bestand darin,ein mädchen,was von einer Förderschule kam bei der Integration zu helfen,ihr helfen kontakte zu knüpfen,sie unterstützen...das kann sie ganz gut alleine,jedenfalls das sich integrieren.
Heute bin ich rumgelaufen und habe gefragt,ob noch was zu erklären sei oder sie fragen haben.
Ein interessanter Dialog:
Junge:"Haben sie einen DS?"
Ich:(an Nintendo DS denkend):"nein"
J:"Wollen sie einen?"
I:"wär schon schön".
J:"Wissen sie was DS ist?Dauerständer!"
I:(ich habe ihm mal nicht den Gefallen getan und bin in Schamesröte erstrahlend umgefallen,sondern sgte recht neutral:Auch das wäre sicher schön."
Keine Körperbehinderung,sondern emozional/sozial und Lernen.
Erst wurden wir in Klassen eingeteilt,und einem Kind zugewiesen,auf dem man sein spezielles Augenmerk legen sollte.
Als ich in die Klasse kam,und mich vorstellte wurde ich als erstes von 3 Kindern gefragt ob ich Polin sei, da mein Nachname auf -ski endet .
In der Klasse, eine Fünfte!, sitzen 11-14 jährige,was ich selbst unter dem Aspekt der Rückschulung(Kinder von Förder- auf Regelschule bringen) nicht ganz verstehen kann.
In der 5 min. Pause wälzte sich ein Kind auf dem Boden und es wurde sich durch die Klasse gejagt.
Deutschlehrerin kam rein und fing an zu schreien was das denn für ein Benehmen wäre.Damit sich die kinder an die Regeln erinnern,ließ sie die ganze Klasse 30 mal schreiben:Ich darf in der Wechselpause nicht mit Gegenständen werfen.
Gibt es nichts sinnvolleres mit der Unterrichtszeit anzufangen??
Überhaupt wurde in jeder Stunde ein sehr strenger oder schreiender Ton angeschlagen,Kinder mussten in den Trainingsraum(Da werden sie mit einem Zettel hingeschickt auf dem ihr Vergehen steht und sie müssen das dann protokollieren oder so.Das ist ja eigendlich nicht mal schlecht)oder es wurde gesagt:Ihr seit zu laut,es reicht mir,schreibt Seite bla ab.
Von der ganzen Unterrichtszeit wurden ca 25% unterrichtet,der Rest bestand aus ermahnen,irgendwas abschreiben lassen oder Kinder rausschicken.
Diese Klassen sind bestimmt nicht einfach und ich beschreibe hier auch nur mein Empfinden nach dem ersten Tag und das ist Befremden.Ich weiß nicht,wie man Schülerenergien richtig und wirkungsvoll kanalisiert aber so kommt es mir komisch vor.
Mal sehn wie es weiter geht, Mittwoch in einer Woche gibt es einen Ausflug. Den werde ich wohl mitmachen.
Meine ursprüngliche Aufgabe bestand darin,ein mädchen,was von einer Förderschule kam bei der Integration zu helfen,ihr helfen kontakte zu knüpfen,sie unterstützen...das kann sie ganz gut alleine,jedenfalls das sich integrieren.
Heute bin ich rumgelaufen und habe gefragt,ob noch was zu erklären sei oder sie fragen haben.
Ein interessanter Dialog:
Junge:"Haben sie einen DS?"
Ich:(an Nintendo DS denkend):"nein"
J:"Wollen sie einen?"
I:"wär schon schön".
J:"Wissen sie was DS ist?Dauerständer!"
I:(ich habe ihm mal nicht den Gefallen getan und bin in Schamesröte erstrahlend umgefallen,sondern sgte recht neutral:Auch das wäre sicher schön."
Lady Saville - 23. Mai, 23:33
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