fast zu schwach zum Schreiben und was macht eigentlich die Arbeit?
Ich bin erkältet. Trotz Echinaceazeugs und Salbeilösung und nen haufen frisch gepresster Orangen wird es glaub ich noch schlimmer. Passt mir gar nicht. Krank sein ist nur lustig wenn man sich auf der Couch rumlümmeln kann und einem einer die Füße massiert, Tee und ggf Erfrischungen bringt.
Ach ja, die gute Nasenspülung nicht zu vergessen. Der herzliebe Wonneproppen machte mich auf den Sachverhalt aufmerksam, dass viele Leute bei der google Bildersuche "Nasendusche" sehr freudig und glücklich aussehen wenn sie son Ding bentzen. (ich glaub die tun nur so)
Lippen aufgesprungen (kennt ihr noch die blistix werbung mit dem Mädchen und dem Flauschpulli, den sie dann an ihren Lippen hängen hatte?)
Aber ich muss ja arbeiten. Und das wie ich finde nicht zu knapp. Der Einsatz im Altenheim ist zwar auf einer seite nett weil das Team toll ist aber es ist echt Maraton-Arbeiten.
An meinem ersten Tag fragte ich immer, wen ich noch waschen soll. Ich fragte und bekam immer die Antwort: "Ja, den und den noch."
Irgendwann fragte ich mich, wieviele Bewohner die eigentlich haben- 85?!
Ganz so viele sind es dann doch nicht.
Bis 10.30 wird gewaschen. Ich hab keine Ahnung wie die anderen das alles hinbekommen mit noch Medigabe am Morgen und Telefon usw. Ich will es auch gar nicht wissen!! ich will mein Examen verkaufen und Schnapsbrenner werden!!
Nun verteile ich die Tabletten und Tropen immerhin schon im Spätdienst. Heute war ich mit 2 Schülern alleine für 43 Leute zuständig. Irgendwann wird man da sicher auch gaga.
Das Aktivitätsbarometer stieg angesichts meiner letzten Tätigkeit von 5 auf 100. aber um da mitzuhalten muss es auf 180.
Ja, in den ersten Tagen wollte ich sicher auch mal weinen.
Und vor 2 Tagen bin ich einfach so an einer Frau, die weinte vorbeigegangen. Hab im Vorbeigehen kurz gefragt was sie hat, die Antwort aber gar nicht mehr wirklich vernommen. Zu hause tat mir das dann so leid und ich fand das so unmöglich von mir, da war ich schon echt entsetzt. denn 3 Knuddelsekunden wären sicher dringewesen.
Natürlich darf der über 80 jährige Quotenlüstling nicht fehlen, der Ekelopa zu dem niemand will weil der grantig ist und das Zimmer stinkt, die vielen liebenswerten Pusteblumen und die, die man gerne irgendwo ertränken würde aber man tut es nicht weil man sie doch irgendwie mag.
Ich bin so Menschenfreund;D
Das Übliche eben: das, was wirklich Spaß macht und ebenso wichtig ist wie die Pflege und vernünftige Medikamentengabe, nämlich sich mit den Leuten beschäftigen bleibt auf der strecke. aber immerhin gibts da ja Klatsch- und Singekreise udn Bingo.
Zum trinken kommt man da echt auch nur in der Pause. Das ist ganz schlimm. Nach dem Dienst fühl ich immer sehr ausgedörrt.
Hab es wenigstens geschafft ne Dozentin wegen ner Schreibarbeit anzuschreiben. Sie antwortet nicht, hoffe sie arbeitet noch an der Uni.
Nächste woche suche ich den Kram für meine Gruselklausur zusammen, damit ich mal endlich anfangen kann.
Hab am 1.1 in einer Nachtaktion meine Wohnung aufgeräumt. Vor allem in den Schränken und auch viel weggeworfen. Da kann ich ja zum Glück meist rigoros sein. Aber von meiner Technohose mochte ch mich immer noch nicht trennen.
Ich wünsche jedenfalls, wenn auch verspätet, ein frohes neues Jahr.
Ach ja, die gute Nasenspülung nicht zu vergessen. Der herzliebe Wonneproppen machte mich auf den Sachverhalt aufmerksam, dass viele Leute bei der google Bildersuche "Nasendusche" sehr freudig und glücklich aussehen wenn sie son Ding bentzen. (ich glaub die tun nur so)
Lippen aufgesprungen (kennt ihr noch die blistix werbung mit dem Mädchen und dem Flauschpulli, den sie dann an ihren Lippen hängen hatte?)
Aber ich muss ja arbeiten. Und das wie ich finde nicht zu knapp. Der Einsatz im Altenheim ist zwar auf einer seite nett weil das Team toll ist aber es ist echt Maraton-Arbeiten.
An meinem ersten Tag fragte ich immer, wen ich noch waschen soll. Ich fragte und bekam immer die Antwort: "Ja, den und den noch."
Irgendwann fragte ich mich, wieviele Bewohner die eigentlich haben- 85?!
Ganz so viele sind es dann doch nicht.
Bis 10.30 wird gewaschen. Ich hab keine Ahnung wie die anderen das alles hinbekommen mit noch Medigabe am Morgen und Telefon usw. Ich will es auch gar nicht wissen!! ich will mein Examen verkaufen und Schnapsbrenner werden!!
Nun verteile ich die Tabletten und Tropen immerhin schon im Spätdienst. Heute war ich mit 2 Schülern alleine für 43 Leute zuständig. Irgendwann wird man da sicher auch gaga.
Das Aktivitätsbarometer stieg angesichts meiner letzten Tätigkeit von 5 auf 100. aber um da mitzuhalten muss es auf 180.
Ja, in den ersten Tagen wollte ich sicher auch mal weinen.
Und vor 2 Tagen bin ich einfach so an einer Frau, die weinte vorbeigegangen. Hab im Vorbeigehen kurz gefragt was sie hat, die Antwort aber gar nicht mehr wirklich vernommen. Zu hause tat mir das dann so leid und ich fand das so unmöglich von mir, da war ich schon echt entsetzt. denn 3 Knuddelsekunden wären sicher dringewesen.
Natürlich darf der über 80 jährige Quotenlüstling nicht fehlen, der Ekelopa zu dem niemand will weil der grantig ist und das Zimmer stinkt, die vielen liebenswerten Pusteblumen und die, die man gerne irgendwo ertränken würde aber man tut es nicht weil man sie doch irgendwie mag.
Ich bin so Menschenfreund;D
Das Übliche eben: das, was wirklich Spaß macht und ebenso wichtig ist wie die Pflege und vernünftige Medikamentengabe, nämlich sich mit den Leuten beschäftigen bleibt auf der strecke. aber immerhin gibts da ja Klatsch- und Singekreise udn Bingo.
Zum trinken kommt man da echt auch nur in der Pause. Das ist ganz schlimm. Nach dem Dienst fühl ich immer sehr ausgedörrt.
Hab es wenigstens geschafft ne Dozentin wegen ner Schreibarbeit anzuschreiben. Sie antwortet nicht, hoffe sie arbeitet noch an der Uni.
Nächste woche suche ich den Kram für meine Gruselklausur zusammen, damit ich mal endlich anfangen kann.
Hab am 1.1 in einer Nachtaktion meine Wohnung aufgeräumt. Vor allem in den Schränken und auch viel weggeworfen. Da kann ich ja zum Glück meist rigoros sein. Aber von meiner Technohose mochte ch mich immer noch nicht trennen.
Ich wünsche jedenfalls, wenn auch verspätet, ein frohes neues Jahr.
Lady Saville - 8. Jan, 23:18
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