Gezählt...
...sind die Tage an der Hauptschule für mich.
Die Hospitation ist vorbei, mein Stundenzettel unterschrieben und ich habe die Gewissheit, das dieses Projekt, wie es im eigentlichen Sinne gedacht war, ein Fehlschlag war. Ich sollte ja einer Rückschülerin helfen,sich in der neuen Klasse zurecht zu finden und ihr Hilfestellung im Unterricht geben. Naja,letzten Endes brauchte sie relativ wenig Hilfe oder nahm sie nur auf Angebot an und in die Klassengemeinschaft war sie auch einigermaßen integriert. Dafür brauchte aber die ganze Klasse in irgendwas Hilfe. Egal bei welchem Unterricht hatte ich das Gefühl, dass es sinnvoller ist mit der Lehrperson durch die Klasse zu gehen und Aufgaben nochmal zu erklären oder, was da auch echt wichtig war, kleine dramaqueens davon abzuhalten, sich für total doof zu erklären.
Ich fand die Zeit aber doch einigermaßen unvertan, denn es ist faszinierend zu sehen, wie Unterricht an einer Schule, die auch sehr viele GU(gemeinsamer Unterricht)- Kinder hat, so ist.
Erstmal,dass dort in einer 5. Klasse Kinder zwischen 11 und 14J. waren, das Unterrichtsmaterial was sie mithatten teilweise recht improvisiert war(wieso war das so?Kann man da nicht für Konstanz sorgen?), wie unglaublich viel Zeit vertan wird um eine Klasse ruhig zu bekommen (evtl mit dem Abschreiben von weiß nicht was) und auch die ganzen Kinder mit ihren teilw. echt illustren Eigenarten.
Für mich war das jetzt nur ein Abstecher in die Lehrerwelt aber ich glaube man muss echt dafür gemacht sein, damit man nicht verzweifelt.Oder ein gutes Organ haben um die ganze Zeit rumbrüllen zu können,wie diese Gruselmathelehrerin...
Habe auch bemerkt, das Männer damit scheinbar viel relaxter umgehen und sich nicht so schnell aus der Ruhe bringen lassen(oder lag es daran,weil der eine Lehrer ein pensionierter Soldat war?)
Auch spannend,dass die Kinder sich ewig lange an Dingen hochziehn können,die mit der eigentlichen Sache gar nichts zu tun haben:Frau ... ihr e sieht aber aus wie ein a...
Traurig ist aber in jedem Fall,dass da wahrscheinlich echtes Potential verkommt und es eben, vor allem an Hauptschulen immer schwieriger wird mit den sehr verschiedenen...ja..."Problemfällen" zurecht zu kommen. Vor allem, weil man in dem Alter evtl noch was tun kann.
Die Hospitation ist vorbei, mein Stundenzettel unterschrieben und ich habe die Gewissheit, das dieses Projekt, wie es im eigentlichen Sinne gedacht war, ein Fehlschlag war. Ich sollte ja einer Rückschülerin helfen,sich in der neuen Klasse zurecht zu finden und ihr Hilfestellung im Unterricht geben. Naja,letzten Endes brauchte sie relativ wenig Hilfe oder nahm sie nur auf Angebot an und in die Klassengemeinschaft war sie auch einigermaßen integriert. Dafür brauchte aber die ganze Klasse in irgendwas Hilfe. Egal bei welchem Unterricht hatte ich das Gefühl, dass es sinnvoller ist mit der Lehrperson durch die Klasse zu gehen und Aufgaben nochmal zu erklären oder, was da auch echt wichtig war, kleine dramaqueens davon abzuhalten, sich für total doof zu erklären.
Ich fand die Zeit aber doch einigermaßen unvertan, denn es ist faszinierend zu sehen, wie Unterricht an einer Schule, die auch sehr viele GU(gemeinsamer Unterricht)- Kinder hat, so ist.
Erstmal,dass dort in einer 5. Klasse Kinder zwischen 11 und 14J. waren, das Unterrichtsmaterial was sie mithatten teilweise recht improvisiert war(wieso war das so?Kann man da nicht für Konstanz sorgen?), wie unglaublich viel Zeit vertan wird um eine Klasse ruhig zu bekommen (evtl mit dem Abschreiben von weiß nicht was) und auch die ganzen Kinder mit ihren teilw. echt illustren Eigenarten.
Für mich war das jetzt nur ein Abstecher in die Lehrerwelt aber ich glaube man muss echt dafür gemacht sein, damit man nicht verzweifelt.Oder ein gutes Organ haben um die ganze Zeit rumbrüllen zu können,wie diese Gruselmathelehrerin...
Habe auch bemerkt, das Männer damit scheinbar viel relaxter umgehen und sich nicht so schnell aus der Ruhe bringen lassen(oder lag es daran,weil der eine Lehrer ein pensionierter Soldat war?)
Auch spannend,dass die Kinder sich ewig lange an Dingen hochziehn können,die mit der eigentlichen Sache gar nichts zu tun haben:Frau ... ihr e sieht aber aus wie ein a...
Traurig ist aber in jedem Fall,dass da wahrscheinlich echtes Potential verkommt und es eben, vor allem an Hauptschulen immer schwieriger wird mit den sehr verschiedenen...ja..."Problemfällen" zurecht zu kommen. Vor allem, weil man in dem Alter evtl noch was tun kann.
Lady Saville - 21. Jun, 00:23
2 Kommentare - Kommentar verfassen - 0 Trackbacks
Schattenwelt - 23. Jun, 08:37
Ja und am Ende brauchen die Pädagogen die Hilfe und nicht das Klientel! O_o
Lady Saville - 23. Jun, 16:57
das ist oft so. die Lehrerinnen sahen auch teilw etwas...ähh verwahrlost aus.Nur eine junge Kollegin hat sich wirklich hübsch zurecht gemacht,so mit Blumenspängchen im Haar und nett angezogen.Das macht man wohl,solange man nicht ausgebrannt ist.Wer weiß,in was für Säcken wir dann mal später rumlaufen.Aber nein,wir sind lebensfroh und innovativ und werden uns(ab jetzt)gegen Burnouts zu helfen wissen!Yeah!
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