Wo war ich

Donnerstag, 28. März 2024

Das Büstenhalterfachgeschäft

100 Jahre ist es her, seit dieser Blog das letzte Mal gefüttert wurde.
Schön, dass es ihn noch gibt.
Viel ist in der Zeit passiert, was ich gerne hier bearbeiten würde.
Mal sehen, wie weit ich komme.
Aber fangen wir nun an mit gestern:

Da nicht nur ich mich im Leben manchmal nach Halt sehne, tun das gelegentlich auch meine Brüste, bzw. ist es viel mehr die Lust auf eine adrett Verpackung sowie ein wenig wohlgeformtem Erscheinung.
Gemeinhin ist meine Büste ungehalten, was mich zu der Frage führt, ob es die, vom Büstenhalter gehaltene Büste ist oder Büsten sind. Jedenfalls nehmen meine, für gewöhnlich Ungehaltenen, keinen Anstoß an ihrer Freiheit, ganz im Gegenteil.
Als ich dies allerdings der Büstenhalterfachverkäuferin kund tat, blickte sie mich geradezu strafend aus ihren permanentbeeyelinerten Augen an "Es ist ganz furchtbar, wenn Frauen keinen Büstenhalter tragen, ich weiß das, ich komme aus der Dob."
Frohlockend komplimentierte sie mich in die hinteren Räumlichkeiten, mit pompösen Sitzlandschaften aus roten Samt, die auf mehr oder weniger adipöse Damen warteten.
Die Büstenhalterfachverkäuferin vermaß mich und brachte mir div Modelle zur Probe.
Ich musste nunmehr 43.Jahre alt werden um in die Verlegenheit zu kommen, dass mir eine Büstenhalterfachverkäuferin erklärt, wie ich einen Büstenhalter richtig zu tragen habe.
Denn, wie ich heute erfuhr, ist nicht nur das Offensichtliche in den Büstenhalter zu stopfen, sondern auch das Schwibbelschwabbel drum herum, dran ziehen, darf man auch nicht, es ist eher die Kunstfertigkeit zu erlangen, den Schwibbelschwabbel in die richtige Position zu krabbeln, was in der Tat zum Ausfüllen eines B-Körpchens führte.
Nunja, nun bin ich stolze Besitzerin 3er neuer (wirklich sehr guter) temporärer Verpackungen.

Weder reimt, noch dichtet es aber es hält.

Montag, 13. Juni 2016

Rockfels, ein Erfahrungsbericht

Das war wie Wohnzimmer mit Stars zum Knuddeln. Bei jedem Konzert hatte man die Gelegenheit in den ersten Reihen dabeizusein und das wohlgemerk mit erstaunlich viel Platz und ohne Gequetsche und halbtot bei Konzertbeginn überm Zaun hängen. Durch die räumlichen Gegebenheiten konnten sich auch keine Moshpits vor der Bühne bilden, was ich überaus angenehm fand. das war meine größte Sorge da reinzugeraten und nie wieder rauszukommen

Egal wo ich stand, oder saß, der Blick zur Bühne war frei und dass es kaum Wartezeiten bei egal was gab war großartig.
Ich hab glaub ich noch nie sowas Entspanntes erlebt.
Wie Hippis lagen wir auf dem Gelände auf der Decke im Schatten
Dass die Toiletten dort sauberer waren als einschlägig bekannte kostenpflichtige Autobahnpipiimperien, soll schon was heißen. Allerdings für große und oder dicke Leute wohl etwas klein. die Sanitären anlagen waren so gut verteilt, dass ich nicht einmal aufs Dixi musste und Klopapier fehlte auch nie.

Wunderschöne Gegend,direkt am Rhein an/ auf der Loreley ein Haufen lieber, lustiger und hilfsbereiter Leute.
Tolle Auswahl an Nahrung. Vom Dinkelburger in verschiedenen Versionen bis Pulled Pork (sauleckeres Zeugs, will unbedingt mehr davon) war eigentlich alles dabei, was man so braucht. Im Besucherzentrum gab es Toiletten und dort konnte man sich auch hinsetzen um Kaffee und Kuchen zu bekommen. Biergarten mit Frühstück auch sehr schön und dabei dann die malerische Aussicht.

Yeah, Festivalbändchen: rot=Camping, blau= Dusch- und Kloflatrate, schwarzgrün= eigentliches Eintrittsbändchen
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Als wir auf dem Zeltplatz ankamen wollten wir dann das Zelt aufbuen und weil ich der Meinung war, das müssten wir doch selber hinbekommen, (das Zelt war neu) und ich hab auch schonmal eins aufgebaut probierten wir da ein bisschen herum. Das war ein bisschen anders als die anderen Zelte, die ich so kenne. Z.b waren die Stangen an einer Seite mit nem Nöppel versehen und der Tunnel durch den sie mussten an einer Seite zu. Eine Stange war kürzer als die anderen. Spätestens als wir dann in der Gebrauchsanweisung blätterten und die Leute von gegenüber sich zuendeamüsiert haben, kamen sie dann um uns zu helfen. So trug es sich zu, dass ca 5 Herren und eine Dame mit uns das Zelt aufgebaut haben.

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Nach dieser Anstrengung bekamen wir erstmal ein Bier von irgendjemandem in die Hand gedrückt. Ich glaube, ich weiß gar nicht ob ich schonmal so viel Bier wie an diesem Wochenende getrunken habe. Irgendeiner gab uns immer Bier das auch schonmal um 11 uhr morgens.
Die von Gegenüber waren dann auch die, mit denen wir die meiste Zeit rumhingen. Voll gut ausgestattet und man teilt dann Essen, Trinken und viele schöne Momente und Gespräche.

Am ersten Abend waren wir dann im Biergarten und quatschten. Mal kamen welche dazu mal gingen welche. In der Schlange beim Bierholen unterhilt ich mich mit nem Betrunkenen. Irgendwann fing er mich an zu nerven und keiner von meinen Begleitern kam mich retten.
Die erste Nacht im Zelt war allerdings nicht so schön. Es war megakalt und ich bin oft wach geworden. Die schöne Jovanka wurde auch nie müde zu verkünden, dass es da ja überall Hotels gäbe und sie mich auch einladen würde, egal wie teuer. Hauptsache kein Zelten mehr. Für mich gehört Zelten und Festival aber doch irgendwie zusammen. Außerdem würde man dann nicht so viele Leute kennenlernen. Oder So kuriosen Situationen beiwohnen wie der, mit der sturzbesoffenen Mutti, die auf unsere Nachbarn zutorkelte und schwankend sprach: "Isss der Maddihas daaa?"
"Nein, der ist gerade weg."
"Daaann sach dem ma, wenn der wiederkommt soll er zu mir in Zelt kommen, da bekommt er dann richtig guten Sex....äääh...richtig bösen Sex."
Der arme Mann hatte bei seiner Rückkehr zu leiden...wer den Schaden hat...usw.
Gut, am nächsten Tag waren wir leider auch schon um 7.30 wach, weil irgendjemand um Punkt 7.30 mit Ende der Nachtruhe gaaaaaanz laut irgendeinen Schrömmelmetal durch den Ghettoblaster jagte. Außerdem fanden es wohl viele Besucher voll kultig "Halloooooooooo" durch die gegend zu brüllen. Den ganzen Tag.
Beste Anschaffung: gescheite Luftmatratzen und eine Zeltlampe.
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Nach dem Frühstück benutzten wir die Sommerrodelbahn

mit Geschwindigkeitsrausch (21,3 km/h), am nächsten Tag fuhren wir nochmal zusammen...ich glaube Jovanka fährt nicht mehr mit mir. (Breeeeems...oh mein Gott, da steht du sollst bremsen) =26,5 km/h.
Zu nem Aussichtsplateau gelaufen, von dem aus wir die Loreleystatur auf einer Landzunge stehen sehen konnten um ein Hotel rum, von Vorwürfen begleitet weitergelaufen.
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Dann: Die Monstertreppe.
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Voll gute Idee, die laufen wir jetzt runter. Das bedeutete, von oben vom Loreleyfelsen ganz runter bis zum Rhein. Der Abstieg hat ca 15 min gedauert, die Stufen waren mal mehr mal weniger hoch und unten angekommen, zitterten uns die Beine. Aber es lohnte sich.
Auf der Landzunge kam man über einen ziemlich holprig gepflasterten Weg zur Statur,
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sowieso total müde machten wir dann Pause. Langsam kam die Erkenntnis, dass wir den ganzen Scheiß auch wieder hoch mussten. Ich versprach mir Käsekuchen bei Ankunft oben.
Es war anstrengend und erbärmlich...seeeehr. Teilweise musste ich mich mit beiden Händen am Gitter festhalten und hochziehen.
Es ist ein super Gefühl endlich oben angekommen zu sein, das war eine tolle Erfahrung und ich möchte das nich nochmal machen müssen.
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Als wir dann im Cafe saßen, war ich voll motiviert an Ort und Stelle ohne Verzögerung einzuschlafen. Waren den ganzen Tag noch etwas daneben.

Das Wetter war so unglaublich gut, hab sogar ein bisschen Farbe bekommen. Ein bisschen geregnet hat es am letzten Abend bei Avantasia, aber das störte nicht. Beim Abbau fing es dann an zu regnen und hörte auch icht mehr auf.
Etwas blöd war die Sache mit dem Müllpfand. Wir hatten auch sehr wenig Müll und zugegebenermaßen keine Muße mehr im Regen noch was einzusammeln.

Zu den Bands:
Leaves Eyes hatte ich keinen Bock drauf, wusste gar nicht, dass die eigentliche Sängerin gar nicht mehr dabei ist und sie und Alex Krull auch nicht mehr zusammen sind.
Rage war ok, Doro war zum Weglaufen oder auch nicht aber da ich weggelaufen bin, kann ich das nicht genau sagen. Sollte die nicht mal langsam ins Altersheim?
Eluveitie waren auch ganz passabel und es war ganz schön auch mal wieder Subway to Sally live zu sehen.
Mustasch...wer auch immer das war, kamen ohne Sänger. Ein anderer Sänger bekam ein Textblatt in die Hand und durfte singen.
Richtig Spaß gemacht haben J.B.O.
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mit dem Puplikum interagiert, Spaß gehabt auf der Bühne und hinterher gab es eine Autogrammstunde, zu der ich spontan die Eingebung hatte zu gehen. Sie haben auf meiner Tasche unterschrieben.
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Das ist auch ne Band, die kenn ich schon ewig, auch etliche Lieder aber so wirklich befasst hab ich mich mit denen nicht. Das hole ich nach.
Ensiferum...jaaaa, halbnackte Finnen, leider viel zu angezogen. im Teeniemodus 2. Reihe.
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Unisonic...joa, klassisch eben.
Eisbrecher wollte ich auch nicht sehen haben nur noch die letzten Lieder mitbekommen, war allerdings positiv überrascht.
Und Avantasia: war schon toll, es regnete etwas, 2.Reihe, vor mir ne betrunkene dame, die wild ihre Mähne schüttelte. Keine großartige Show einfach nur Stimmen und ein bisschen Selbstbeweihräucherung. Er bedankte sich auch bei allen, fürs Voting beim ESC-Vorentscheid. bin nur nicht sicher, ob das ironisch gemeint war.

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Wer weiß, vielleicht sind wir nächstes Jahr auch wieder da und treffen ein paar Leute wieder.
War auf jeden Fall ein tolles Festival und gut für den Einstieg in die Festivalkultur.

An einem Cafe, in dem wir Rast machten, gab es Weinfasszimmerchen zu vermieten, voll süß.
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Mittwoch, 11. Mai 2016

Ein April voller Liebe

Gleich zwei Hochzeiten durfte ich im April besuchen. Die eine war von einer Freundin des herzlieben Wonneproppens und auch die erste Hochzeit in meiem Leben, bei der es zwei Bräute gab (zumindest biologisch aber über frisur-und kleidungsstilistische Fragen am schönsten Tag des Lebens soll man ja nicht streiten).
Ich hätte nicht gedacht, dass es in einem bottroper Industriegebiet eine so schicke Örtlichkeit gibt. Allerdings wirkte das Ganze ein bisschen zu steif und gemütliche Stimmung kam jetzt auch nicht so auf. Wir blieben auch nicht lange.
Die Trauung war recht nett gemacht aber nicht übermäßig aufgebauscht.
Es gab einen Sänger...leider...oh mein Gott, dann schallerte er da los...Naja, es ist nicht so ganz mein Fall gewesen.
Organisatorisch fand ich es ganz gut, dass jeder Tisch einen Songtitel hatte und wenn das Tischlied angespielt wurde, durfte der Tisch zum Buffet aufbrechen. So wurde übermäßiges Gedränge vermieden. Das Tischpersonal war schon fast erschreckend aufmerksam. Die emsigen Bienchen liefen die ganze Zeit mit Schnittchen und Getränken herum.


Die zweite Hochzeit war von einer Tribalschwester für die wir auch den Junggesellinnenabschied organisierten. Hier war meine Begleitung der PBH ordentlichst gekleidet mit Kravatte und guten Schuhen.

Für die Hochzeit habe ich mich mal frisieren und schminken lassen. Das Schminken kam so zufällig dazu. Habe natürlich selbstverliebte Selfis gemacht:

Die schöne Jovanka meinte, ich sehe da so erholt und entspannt aus, als ob ich nie arbeiten würde XD
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Das hatte ich an. Das Kleid ist von Bon Prix und der super Quetschbody den ich dazu anhatte auch. dank ihm ging es auch von der Seite.

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Ich muss ja sagen, es ist echt ne prima Idee, eine Kirchliche Trauung an einem Samstag in einer Kirche in der Innenstadt abzuhalten. Die Braut stand einsam unt alleine vor der Kirche und wartete auf ihren Vater, der noch einen Parkplatz suchte.
Die Trauung war ganz nett und es gab einen Chor.
Natürlich durfte i will follow him nicht fehlen und die junge dame, die den Solopart übernahm flippte dabei förmlich aus. Und ein Baby schrie so lange, bis die Mutter ein Tuch über sein Gesicht legte.
Der Pastor hielt seine Predigt, die doch recht schön auf das Brautpaar abgestimmt war und es war nicht mal so langweilig. Allerdings werde ich in Kirchen immer sehr schnell totmüde.
Es ist ganz spannend zu sehen, wie die anderen Leute so auf eine Trauungszeremonie reagieren. Manche sind ganz ergriffen und zücken bei jeder Gelegenheit das Taschentuch, manche sitzen da ganz verträumt, andere tuscheln die ganze Zeit oder halten Händchen mit ihrem Partner, ich gähne oder bin berührt oder beides gleichzeitig. (Wie die Katze, die sich manchmal auch nicht zwischen Miauen und Gähnen entscheiden kann und dann das eine ins andere übergeht)
Es war schön, die Beiden so zu sehen. Sie passen wirklich gut zusammen. Ihr Kleid war wirklich das beste, was sie sich hätte aussuchen können Empire Stil, fließender Stoff, kein übermäßiger Schnickschnack, rosa satinband mit ein bisschen Strass und Spitzenärmel.

Vor der Kirche gab es noch Fotos und dann ging es zur Feier.
Auch hier aufmerksame Kellner und eine schöne Location. voll toll, auf dem Damenklo gab es echt alles was man so hätte brauchen können, Von Deo bis Blasenpflaster und neue Strumpfhosen war alles dabei.
Leider war das Essen meiner Meinung nach nicht ganz so gut, das Gemüse war noch richtig bissfest und das Roastbeef empfand nicht nur ich als noch zu roh. Der Lachs war aber gut und die Beilagen, also richtig beschweren kann ich mich jetzt auch nicht.

Die Brautmutter war wirklich engagiert und hat so kleine nicht aufdringliche Spiele eingebracht.
1) Hinterm Brautpaar wurden Zettel hochgehalten und alle Leute, die Sich angesprochen fühlten mussten aufstehen. Z.B.: wer ist schonmal mit der Braut versackt.
2) ein kleines Theaterstück "Aschenputtel" mit Gästen in albernen Perücken als Darsteller, war sehr lustig.
3)Team Braut und Team Bräutigam, jeweils 4 Personen bekamen Schilder um , auf denen jeweils auf dem Rücken und auf der Brust ein Buchstabe war. Dann wurden Fragen gestellt wie: Wo kann man billig einkaufen (Lidl), und die Teilnehmer mussten sich dann entsprechend anordnen. (Je betrunkener die Mitspieler sind, desto besser klappts für die Gegenmannschaft) und es wurde viel getanzt. Meine Füße taten sooo weh und ich war ziemlich betrunken.
Der PBH musste natürlich den Platzhirsch raushängen lassen und hat mit der Braut walzer getanzt.(Wie mich sowas aufregt...ich bin der Größte ich hab den Längsten)
Die Feier löste sich um ca 1.30 auf.
Ich freu mich, dass ich da so viele nette Menschen um mich hatte.

Donnerstag, 10. September 2015

Berlin Berlin

Niemand, aber wirklich niemand kann behaupten, dass Berlin nichts für ihn hat. Berlin hat für jeden was.
Angefangen von veganen Schnellrestaurants über diverseste Museen, bis hin zu altehrwürdigen Friedhöfen.
Wenn ich nochmal hinfahren würde, würde ich mir eine Unterkunft in Friedrichshain nehmen, kleine verträumte Gässchen mit unheimlich vielen Dingen zum Gucken. Diesen Landen fand ich recht ulkig, aber dafür braucht es wohl Liebhaber für sowas.
Von Zozoville gab es eine Gallerie, da hätte ich mich dumm und dämlich kaufen können. Hab dann aber nur ein paar Bilder genommen, die ich ganz süß fand.

Ich wusste es immer ^^
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Wir waren im historischen Museum, und auch in der Homosexualität_es- Ausstellung. Leider hatte ich keine Zeit mir die ganzen Interviews anzuhören, die sicher sehr interessant waren. Was ich in dieser Ausstellung sehr bewegend fand, war ein seperater dreieckiger Raum, der Homosexualität im nationalsozialismus darstellte. Mir war bis dahin gänzlich unbekannt, dass schwule Insassen in Konzentrationslagern kleine rosa Dreiecke vor ihren Nummern trugen. Es gab auch Erfahrungsberichte von Menschen, die versucht haben ihre Homosexualität zu leben in dieser Zeit.
Und wieder kann ich nur dankbar sein, dass wir hier doch einen recht hohen Lebensstandard haben und die Gesellschaft doch als recht liberal bezeichnet werden kann.
Ich glaube, wer ein recht genormtes Leben führt macht sich automatisch wenig Gedanken um Dinge, für die nicht genormte Menschen bis aufs Blut kämpfen müssen. den Paragraphen 175 gab es ja noch wirklich lange.
Generell finde ich alternative Lebensentwürfe und beziehungsleben recht spannend (ich bin aber ohl eher traditionell) Leider vergesse ich ganz gerne mal das offen sein.

Im Stasi-Museum haben wir uns auch recht lange aufgehalten, war ein riesiges Gebäude und schweinewarm darin. Auch hier wurde sehr gut dargestellt, was Menschen alles auf sich nahmen um in Freiheit leben zu können
Das ist eine Isetta, ein seeeehr kleines Auto und selbst da haben Tüftler es geschafft nen Menschen drin zu schmuggeln
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Innerhalb dieses Museums gab es noch eine Extraausstellung über Foltermethoden in Nordkorea. Ehemalige Gefangene haben sie skizziert. Es sind echt nur einfachste Bleistiftzeichnungen, die es verdammt insich hatten und einige davon sind noch ziemlich präsent in meinem Kopf weil es einfach so unglaublich widerwärtig ist, was Manschenanderen Manschen antun.

Am Tag der Ankunft klapperten wir relativ schnell die Dinge ab, die so Standard sind.

Unser Hotel lag ein wenig außerhalb des zentrums und war...ok. Wir bewohnten ein Zimmer, was vollkommen ausreichend für unsere zwecke war. Allerdings bekam man die Schranktüren nicht richtig auf, weil das Bett davor stand. Aber hey, es gab gleich zwei Pornosender und wir hatten das erste mal in unserer Ausflugshistorie ein richtiges Doppelbett. (Äh...beides in einem Satz zu nennen, klingt evtl frivoler als es war)
In dem zimmerchen staute sich aber über Tag leider die Wärme. Da wir direkt Paterre whnten konnten wir weder Tür nch Fenster nachts komplett auflassen, was mich besonders in der ersten nacht, nachdem wir von ehelichen Geräuschen aus dem Fernseher geweckt wurden, sehr nervte. Es war zu warm um wieder einzuschlafen.

Berlin ist ja echt ne einzige Baustelle. Aber man kommt überall mit öffentlichen Verkehrsmitteln gut hin.

Als wir am ersten Abend vom Zentrum zum Hotel fuhren, ging bedauerlicherweise mein Handy aus mit dem wir auch navigierten. Obwohl der PBH ja meist behauptet, dass er sowas niocht brauche, sagt er doch immer, ich solle das anschalten.
Alles was nach dem Handyaus kam, war einfach nur grauenhaft. Wir fanden den weg nicht zurück und fuhren von einer Bahn auf die nächste. Er bekam immer schlechtere Launde und ich wusste, dasss er irgendwann rumschreien wird, was er auch tat.
Ich weiß, ich darf mir in dem Moment nichts davon annehmen, weil er einfach ein Choleriker ist. Ich war dann aber doch etwas eingeschüchtert, weil ich auf jede Anmerkung, die ich machte irgendeine gebrüllte Antwort bekam.
Allerdings konnte ich mir nicht verkneifen zu fragen ob er ein bisschen doof ist, als er meinte, während er vel zu schnell fuhr, dass ich alles an Strafzetteln und Bußgeldern bezahlen werde was er sich an diesem Abend einfährt, weil es ja schließlich meine Schuld sei. Äääääääh....natüüüürlich.
Mein Autoakkuladeteil hatte ich leider nicht mit aber ich sagte im Vorfeld schon, dass der Akku ggf schlapp macht.
Irgendwie haben wir dann doch das Hotel gefunden. zugegeben bin ich bei sowas selten eine gute Hilfe, weil nach x-mal in die eine oder andere richtung fahren hab ich auch nur noch einen Orientierungssinn wie ein in Tequilla eingelegter Mehlwurm.

Hoteleigene Katze:
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Schade, dass es nur so ein kurzer aufenthalt war. Aber der reichte zum Füße wehtun.

Ein Wunsch von mir war übrigens auch die Gräber der Gebrüder Grimm zu besuchen. Ich war ein wenig enttäuscht.
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Alles in allem war der Aufenthalt sehr schön aber viel zu kurz und ich hätte mehr Wert auf abendliche Aktivitäten gelegt, die bei uns quasi ganz ausfielen .

Ein echter berliner Spatz
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Anatomische Modelle:
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Und noch ein paar Friedhofsimpressionen:
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Schwulen/Aidsaktivist und Autor:
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Die Betrunkenste wespe aller Zeiten:(abgefüllt mit Berliner Weiße flog sie in recht langsamen Schlangenlinien Richtung Büsche und stürzte dann ab)
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Sonntag, 1. Juni 2014

Soooo niedlich

Ich war heute nach der Arbeit noch spazieren in einem ehemaligen Buga-Gelände. Das haben die wirklich wunsderschön gemacht. Ich stand auf den Planken einer Brücke
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und lehnte mich so über das Geländer, da sah ich Sie: Teichhuhnküken mit ihren Eltern. Vier Stück und soooo kleinwinzigniedlich. Bestimmt erst ein paar Tage alt, schwammen sie piepsend ihren Eltern hinterher. Und beim Füttern schlugen sie mit ihren kleinen Stummelflügelchen.

Ich find Teichhühner ja generell sehr süß und habe ein großes Herz für sie. Daher rief ich auch die Feuerwehr, als ich eins fand, was sich ein Beinchen gebrochen hatt. Die Feuerwehrleute versuchten es einzufangen und ich dachte eigentlich, es schafft es nicht mehr zu fliegen. Ich gebe zu, da war ich einem Irrtum aufgesessen, denn es hüpfte und flog letztendlich in den Teich.

Der Beamte erklärte mir noch, dass das eine natürliche Situation war= Wildtier, welches auf natürliche Art verletzt ist und dass bei sowas in der regel nichts unternommen werden muss. Anders wäre es, wenn es sich irgendwo verfangen hätte oder für haustiere in Not rücken sie auch auf jeden Fall raus. Obwohl er anmerkte, dass es sich nie lohnt für eine Katze, die auf einem Baum sitzt zu kommen. Man sehe auch selten Katzenskelette in Baumkronen.
Mein Gewissen war jedenfalls beruhigt. Nicht nur, weil ich was getan hatte, sondern auch weil ich sah, dass das Huhn scheinbar auch mit gebrochenem Bein recht gut zurecht kommt.
Würde ich einen TKKG-Charaktertest machen wäre ich sicher eine Mischung aus Gabi und Klößchen.

Und hier noch ein paar kuhle Bilder:

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Montag, 26. Mai 2014

Bonjour

Soooo, da bin ich mal wieder und zurück aus meinem 5-tägigen Frankreich- Urlaub.

Seit einiger Zeit war ich ja nicht sonderlich motiviert hier etwas zu schreiben, was ich sehr bedauere, weil es mir doch ein wenig gefehlt hat aber ich hatte auch einfach keine Lust oder eben Anderes zu tun.
Soweit ist aber alles beim Alten geblieben, im Positivem wie im Negativen.

Aber komme ich nun einmal zum Grund dieses Beitrages.
Der PBH und ich waren in Frankreich. Zwar nur 5 Tage aber immerhin unser erster gemeinsamer Urlaub. Das ist ja angeblich immer so eine Art bewährungsprobe für ein Pärchen. Angekotzt haben wir uns jedenfalls nicht abwer da da auch nix los war hatte ich anfangs schon ein paar Bedenken, was wir da so die ganze zeit tun und Reden. zumal er und ich manchmal nicht so sehr auf einer wellenlänge schweben.
aber ich glaube, er kam mit mir auch gut klar. bin da zwar oft etwas launischer aber bin ja auch das Mädchen.;)

Unser Hotel war in Reims, einem, zumindest wo wir waren, nettem kleinen Städchen, wo abends der Hund begraben ist.(gut, war ja auch Nebensaison) Das Hotel lag ca 20 min vom Stadtkern entfernt und es fürhte eine laaaaaange Straße dorthin.
Dominierende Farbe: beige. Da ist alles beige.

Tag 1: Tag der Ankunft und Besuch in Reims

Vormittags sind wir aus dem schönen und fabenfrohen Ruhrgebiet nach Frankreich aufgebrochen und waren um 14 uhr an Ort und Stelle.
Der Hotelbesitzer war irgendwie ein seltsame Typ. Er schaute einen nie direkt an.(jetzt weiß ich nicht genau ob das in frankreich als unhöflich gilt aber bei anderen Menschen dort ist mir das nicht so aufgefallen)
Das Zimmer war in Ordnung, mit zwei nebeneinander stehenden Betten und Badewanne (eine Woche nicht eingekuschelt einschlafen wegen Absturzgefahr).

Auf in die Stadt:
Im Hintergrund die Kathedrale von Reims. Keine Frage ein imposantes Bauwerk und sehr schön anzusehen aber dieses Kölner Dom-Feeling kommt nicht so rüber. In ihr wurden sämtliche französische Könige gekrönt.

Der lächelnde Engel von Reims
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Die Kathedrale bei Nacht
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Unser erstes Essen war Salat. damit kann man nicht viel falsch machen.
In einigen Restaurants gab es eine englische Übersetzung der Gerichte aber nicht in Allen. Der PBH kann auch kein französisch, ist aber trotzdem recht gut zurecht gekommen mit Händen und Füßen und Englisch und dem oft wiederholten Satz: Je ne sais pas parler français(oder irgendwie sowas) Ich hab glaube, ich für solche Dinge keine auffassungsgabe, auch nicht um mir einfach Zusammenhänge zusammenzureimen. Fand es jedenfalls sehr bewundernswert wie er so klar kam.


Tag 2: Paris Versuch 1
Bevor wir uns von Reims mit dem Auto(irgendwie ansich schon ne etwas unglückliche Idee) in das 80-130km(darüber streiten sich die gelehrten) entntfernte Paris aufmachten, merkten wir, dass der Wagen ein wenig tropft. In Paris angekommen stellten wir das Auto ab, bekamen aber nur nen Parkplatz für 2 Stunden. Als wir wiederkamen war die Lache unter Sam schon etwas größer. Weg mussten wir da so oder so, also fuhren wir weiter und dann, am dem Place de la Concorde ging uns dann quasi der Kühler hoch. Wir konnten uns gut auf nen Seitenstreifen stellen und von daaus wurde erstmal telefoniert. Wer kann was für uns tun und wieso ist das bei der Inspektion den Donnerstag vorher nicht aufgefallen usw. Weder die netten gelben Engel noch die Mobilitätsgaranten von Ford sahen sich in der Lage etwas für uns zu tun. Die gelben Engel hätten den wagen wohl abholen und nach deutschland überführen können aber das Ganze mit einer selbstbeteiligung von 800€.

So ein Smartphone kann schon echt Gold wert sein. Habe mir ein Online-Reisepaket mit Internet heruntergeladen und konnte damit dann ne Fordwerkstatt suchen( wg Garantie) und uns dann mit dem Maps-Navi dahin lotzen.

Die Fahrt dahin war nicht schön und ich bin ganz ehrlich, wäre das mein Auto gewesen hätte ich rotz und wasser geplärrt.
wir mussten noch mehrmals anhalten um Wasser nachzufüllen. Unter anderem hier.
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Als wir die Werkstatt erreicht haben hatte die Mittagspause und wir gingen in nem kleinen Bistro selbst erstmal was essen.

Hier gab es keine englische Übersetzung und wir mussten mehr oder weniger raten was wir bestellen. Manchmal hilft auch das Wörtetbuch nicht weiter.
Das Ergebnis: Lachstatar mit Bohnen und (Schweine?)Fleisch mit Kartoffelecken
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Wir tauschten dann, weil ich rohem Lachs eher zugetan bin als er. Und es war gar nicht mal schlecht mit Kräutern und Zitronenmarinade nur dann doch etwas viel.

Nach dem Essen hatte die werkstatt auf aber leider waren die komplett ausgebucht, dass man uns dort nicht helfen konnte so organisierte man und ne andere Fordwerkstatt ca 6km außerhalb von Paris mit der Metro aber gut zu erreichen.
(Menschmensch und das alles mit halb englisch-französischem Sprachmischmsach)
Wir wurden hingeschleppt weil das auto mittlerweile nicht mehr fahrbar war.
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Ich fand es wirklich erstaunlich, wie gelassen der PBH bei allem blieb.

Mittlerweile hat es angefangen zu regnen. Das ging dann doch sehr auf die Laune. Wir überlegten in Paris zu bleiben und uns da ein Zimmer zu nehmen aber es war nirgendwo was frei. In dem 4. Hotel in dem wir fragten gingen wir dann auch mal aufs Klo und da es immer noch schüttete wie aus Eimern kaufte ich uns erstmal ein paar Parapluie (dabei musste ich an die Geschichte meines Vaters denken, in der sie einer Frau besoffen nen Parapluie klauten...) und für ihn, da er nur ein kurzärmeliges hemd anhatte einen wunderschönen, stylischen Damenpulli.
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Ich werde nie diesen Lachflash vergessen, den ich hatte als ich ihn mit dem Ding sah. ein bisschen wie ein Student der sich nicht richtig anziehen kann das kommt auf dem Foto gar nicht so super rüber.

Wir haben uns dann dazu entschlossen, was wohl auch die bessere Wahl war, mit dem Zug nach reims zurück zu fahren. Gut, dass wir noch einen erwischt haben. Mit der Metro zurück zum Bahnhof, der wirklich sehr hübsch ist. Davor mussten wir aber noch nen riesen Berg aus dem Viertel in dem wir und gerade befanden hoch und das möglichst schnell.
Als ich bei google Maps dann "Metro" eingab und wir hinliefen, standen wir dann plötzlich vor dem Großwahrenhandel O-o...wer konnte denn davon ausgehen, dass es das da ausgerechnet in der gegend sowas gibt.

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Tag 3: Nicht viel
Morgens bin ich allein in die Stadt weil der PBH erstmal die Schnautze voll hatte. auf dem weg dahin habe ich einem englischsprechenden Franzosen einen Korb gegeben weil er mich doch irgendwann nervte.

In den ganzen Bäckereinen sah alles so unglaublich toll und kunstvoll aus <3. Da lacht dem dicken Kind schon echt das Herz.
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Modetchnisch fand ich in frankreich aber wenig wirklich innovativ oder interessant.

Diesen Bücherladen fand ich ganz cool
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Hmmm...um was es in diesen Büchern wohl geht? Ich kann es einfach nicht lesen^^
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Tag 4: einmal Paris mit Allem
Und wenn wir die Metro mehr genutzt hätten, hätten wir tatsächlich alles gesehen was man da so sehen kann.
Haben aber echt nur wichtige Sehenswürdigkeiten abgeklappert in irgendwelchen Geschäften oder so waren wir gar nicht. Aber dafür 31/2 Stzunden im Louvre. Das war natürlich viel zu wenig Zeit für so ein monumentales Museum.
Dominierend waren auch hier nackte Busen, Hinterteile und Männliche Geschlechtsmerkmale aber eben auch DIE Mona-Lisa und die Venus von Milo

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Baccus
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Dat Mona
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Den fand ich so lovecraftig
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Und von der dame war ich auch sehr begeistert
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Ich hätte bitte gerne auch sowas
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Des weiteren eben gemälde und Skulpturen, olle Ägypter usw.

Anschließend liefen wir zum Eiffelturm was vom louvre aus sicher so 6km sind
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Am Fuße des Eiffelturmes kostet n Hotdog auch nur 12€

Hochgefahren sind wir auch. Ich weigerte mich hochzulaufen in Ermangelung an schmerzfreien vollkommen mobilen Füßen. Ich bin sehr dankbar für die Schuhe, die ich mir vorher noch kaufte, federnd und mit nem halbwegs vernünftigen Fußbett. Man glaubt gar nicht wie wichtig das sein kann.
Bevor wir hochgefahren sind wies der PBH mich darauf hin, dass er mir da oben keinen Heiratsantrag machen wird. solche aussagen kann man sich auch klemmen hab ihn dafür auch angepflaumt. er weiß, dass das meiner Meinung nach Männersache ist aber ich weiß nicht was diese Betonung dann immer soll. Er meinte, damit ich keine falschen erwartungen habe...wirklich sehr romantisch. Einfach mal die Klappe halten.

Die aussicht ist ja wunderschön, aber alles auch sehr zu und weiß, weiß was von unten grau/beige aussieht.
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Auf der zweiten Etage (115m hoch) gibt es nen Souvenierladen, ne Eistheke und nen Imbis. die Dame am eisstand schien alle Zeit der Welt zu haben, als sie 3 Leute vor uns und uns bediente.

Diese Krähen leben am Fuß des Eiffelturms wohl wirklich wie "Gott in Frankreich" ein eingezäuntes Areal mit einer großen wiese und Bäumen mit nem Teich und ordentlich Besuchern w man was abstauben kann.
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Auf der Champs Elysee ^^^^ gibts ja alle möglichen Designerläden und großflächig angelegte Autohäuser.
Lustig, dass man da vor den Läden teilweise Schlange stehen muss und von Wachpersonal eingelassen wird.
So auch bei Louis Vuitton
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der letzte Punkt des Tages zu dem wir uns durchschlugen war dann der Triumphbogen.

Danach hieß es schnell zur Metro rennen damit wir den zug noch bekommen. Unterwegs gab es noch zwei total exquisite Gaumenfreuden aus einem französischen Feinkostladen mit Namen McDanalds.

Auf einer Seite hat Paris schon Charme und ist äußerst sehenswert. Auch die wunderschönen Häuser mit den Eisenbalkonen und den ganzen Verzierungen überall, selbst ne Brücke ist da teilweise schon ein Kunstwerk.
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Aber auf der anderen Seite ist es auch laut und unruhig und unübersichtlich. Der Verkehr ist ein einziges Durcheinander für jemanden der sowas nicht gewohnt ist und es ist einfach riesig und reizüberflutend. Vielleicht war ich auch in den falschen Gegenden dort aber direkt verliebt habe ich mich jetzt nicht. Ist aber vielleicht auch dem Zeitmangel geschuldet, wir wollten schon viel früher aus reims los, allerdings war der Zug schon voll. An sowas haben wir gar nicht gedacht. Leider haben wir eben auch nicht alles gesehen.
Ich muss aber auch sagen, bis auf das eine Mal als mir eine Dame einen Ring unterjubeln wollte sind wir von Trickbetrügern oder ähnlichem verschont geblieben. Mir wollte auch niemand an mein Höschen wegen meinem Geld...und auch nicht aus anderen Gründen ;)


Tag 5. Versailles
Für jemanden wie mich, der sein ganzes Wissen der französischen Geschichte aus Lady Oscar zieht war es schon sehr aufregend Versailleszu besuchen. Allerdings muss ich sagen, dass es mich jetzt nicht umgehauen hat. es war sehr groß, sehr goldig sehr prunkvoll. wandgemälde, Deckengemälde Suck, prunk und Protz natürlich im Übermaß. aber irgendwann hat man von kleinen Dicken Goldengelchen auch mal genug und der Schlosspark war auch etwas enttäuschend. nicht ein Brunnen an, nichts so richtig schön bepflanzt aber doch alles sehenswert.

Wir waren endgültig zu faul noch zum Petit Trianon zu laufen und mieteten uns nen Golfcaddy. 5km/....huuuuuuiiiii gib ihm.

Im Grand Trianon waen wir dann leider nicht mehr. der Caddy war zwar sein Geld wert aber auch n teures Vergnügen

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Soo, das waren ein paar Infos über meinen Verbleib der Letzten Tage.
Hoffe ihr hattert auch ein wenig Spaß damit.

Mittwoch, 2. Oktober 2013

Amsterdam

Ich erinnere mich auch noch dunkel, dass ich mit dem PBH anfang September in Amsterdam war.

Leider sind wir nicht die kleinen gGässchen entlanggelaufen sondern waren eher im Zentrum.

Erinnert sich vielleicht jemand an diese Drehtür ^^
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Alles Käse
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Im Rathaus:
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War eine schöne Überraschung für mich. Habe da noch einen richtig tollen rock erstanden, in den ich aber leider nochnciht ganz reinpasse.
Und was es da an kurisem Zeigs in den Läden gibt...
Waren auch in einer van gogh 3D Ausstellung. War nett aber nicht spektakulär. Viele Nachbildungen von seinen Gemälden und einige liefen in einem dunklen Raum über Tv mit diversen Effekten.

Aber dennoch, super Wetter und ne schöne Zeit.

Rock im Pott

Hab den Beitrag mal angefangen zu schreiben und dann nicht weitergemacht Oo ...oh Mann...

Das war am 18.8.

Habe mir das mal mit der schönen Jovanka gegönnt.
Rock im Pott
Hatten Karten für nen Tribünenstehplatz, durften aber in den Innernraum. die Karten für da hätten 50€ mehr gekostet.
Entweder durften wir dahin, weil so leer war oder weil auf der Tribüne noch die Sitze fürs Schalkespiel angebracht waren und wir ja schließlich Stehplätze hatten.

War ein wirklich schöner Tag aber kalt war es da.
Volbeat waren ja so meine persönliche Überraschung. Hätte nicht gedacht, das die mir so gut gefallen.
Bei Casper, diesem HipHop-Typen wusste keiner(einschließlich er selber) was er da wirklich sollte.
Tenacious D trumpften auf mit einem sehr schönen Bühnenbild Der Alienadler), dem dann im Verlauf der Show die Luft rausgelassen wurde.
Und bei System of a Down war die Stimmung echt grandios. So heftig mitgesungen wurde bei keiner Band und die haben echt Atmosphäre geschaffen...Wow

Dienstag, 13. August 2013

Gildentreffen

Am 13.7 waren der PBH und ich bei einem Gildentreffen dabei (World of Warcraft-Spielergilde)
In Kassel auf nem Capingplatz an der Fuldaschleife.
Mit Federball, Wikingerschach und Füße ins Wasser halten und Grillen natürlich. Mit den meisten hab ich mich auf Anhieb verstanden. Gut, man kannte sich ja auch vom Spiel her schon aber so ein Real-Live Treff ist noch was anderes. Einer kommt sogar aus nem anderen Stadteil von GE, fand ich witzig.

War ein echt schöner Tag. vielleicht zelten wir das nächste mal mal mit.

Wikingerschach:
benötigt wird: 1 Holzklotz lang, 8 Holzklötze kurz, für jeden Spieler ein Wurfholz

2 Manschaften stehen sich gegenüber, in einer reihe werden die Kurzen Klötzchen aufgebaut, in der Mitte zwischen die Mannschaften der lange hingestellt. Eine Mannschaft versucht die Klötzchen der anderen umzuwerfen, ist das geschafft, muss der große Klotz in der Mitte getroffen werden:)


Ein Spezialbehälter für Hundekot:


Meine Doc´s, die ich schon mein halbes Leben besitze und mir vorstellen könnte, auch in ihnen begraben zu werden:


Kornfelder:


Und ich muss sagen, das Smartphone macht wirklich sehr gute Bilder. da erübrigt sich fast der Kauf einer Digicam.

Sonntag, 28. April 2013

Classic- Car - Ausstellung

Ich wollte da immer mal hin. Anno dazumal waren die Autos viel schicker und die hatten alle so eine Art Kutschensofa als Rückbank und so schöne Formen. Sehr begeistert bin ich auch immer wieder von den türkisfarbenen Cadillacs mit den tollen lurexfädendurchwirkten türkisen Sitzen. Leider ist meine Handykamera so popelig, dass das gar nicht aufgenommen wurde.

DSC02726

Das waren echt viele Autos und keins durfte man anfassen:(

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