Neues Jahr und so...
Ich mag diesen Blog noch immer und der Name ist auch weiterhin irgendwie passend, denn zur Ruhe komme ich trotz abgeschlossenem Studium irgendwie nict so recht.
Ich bin platt, freie Tage reichen irgendwie nie wirklich zur richtigen Regeneration und nen Krankenschein ziehe ich (dummerweise) nicht in Erwägung.
Seit einiger Zeit kann ich mich an sehr viele meiner Träume erinnern, bin allerdings zu faul, sie ernsthaft zu analysieren.
Meinem Papa geht es gesundheitlich eher schlecht und da meine Mutter eh nix machen kann, habe ich mich dazu entschlossen, ihnen etwas mehr zu helfen. Tatsächlich habe ich keine Lust dazu aber ich muss das tun, weil Papa das einfach derzeit nicht mehr kann.
Überhaupt mache ich mir in letzter Zeit ständig Gedanken um meine engeren Familienangehörigen. Ein Lernziel wird sein, dass ich nicht alles regeln kann, was mit meinen Eltern zusammenhängt und wie sie miteinander umgehen. Ich werfe meiner Mutter im stillen wohl auch vor, dass sie der Meinung ist, wenn sie an sich arbeiten soll, habe ich dafür zu sorgen, dass sie damit auch anfängt.
Ich war mit ihr bei der Schmerzambulanz, da sie ja aufgrund ihrer Schmerzen, die meines Erachtens von ihrer Psyche verschlimmert werden, sich nicht mehr in der Lage sieht irgendwas eigenständig zu erledigen. Meine Mutter ist ein herzensguter und freigibiger Mensch und ich möchte, dass sie ihre restlichen Jahre qualitativ gut verbringt. Ebenso mein Vater.
Ich denke in letzter Zeit häufig darüber nach, wie ein Leben sich doch verkleinert. Wenn ich in einem der Altenheimzimmer stehe, denke ich daran, was für ein kleines Leben das jetzt ist. Manchmal ist es ja wirklich nur auf ein paar Quadratmeter beschränkt mit fremden Möbeln an einem fremden Ort und ob wenigstens noch die Gedanken auf Reisen gehen ist auch sehr fraglich.
Man wird geboren und entdeckt die Welt. Das Leben wächst und wird immer größer, die welt erschließt sich auf irgendeine individuelle Weise jedem Menschen nach seinem Geschmack.
Ich wünsche jedem so lange wie möglich ein großes Leben mit Neugier und Freude am weiterspinnen von Ideen, sozusagen tatsächlich den Jahren mehr Leben geben.
Das Vorherrschende Gefühl für 2017 ist Veränderung. Ich habe schreckliche Angst vor dem Verlust von Mensche, die mir nahe stehen ich kann diese Angst auch nicht abschalten und ich denke zu häufig an Negatives.
Aber ich denke auch, dass dieses ´Jahr sehr viel Potenzial hat.
Vielleicht verbessert sich der Gesundheitszustand meines Vaters nochmal und wir fahren gemeinsam nach Island. Das wäre sicher Papas letzte große Reise und ich will das unbedingt mit ihm machen und er auch aber derzeit siht es mit seiner Herztätigkeit nicht ganz so gut aus. Ohne ihn werde ich die Reise nicht machen.
Die Zusatzausbildung beginnt im September und ich freue mich da sehr drauf.
Generell ist auch darüber nachzudenken, was ich jetzt mit dem abgeschlossenen Studium tun will. Obdachlosenhilfe fände ich sehr spannend oder Integrativkindergarten.
Ich habe keine Vorsätze fürs neue Jahr. Es sind eher Visionen oder Ideen von denen ich mich leiten lassen will.
Habe mir heute bei Dekatlon Thermounterwäsche gekauft, damit das Laufen nicht so kalt ist. Ein bisschen mehr Kraftaufbau, damit die Poledanceübungen besser funktionieren und nicht alles Geld ausgeben, was ich hab. Aber die Spülmaschine muss noch sein.
Also, macht euer Leben groß und lasst es nicht zu klein werden.
Ich bin platt, freie Tage reichen irgendwie nie wirklich zur richtigen Regeneration und nen Krankenschein ziehe ich (dummerweise) nicht in Erwägung.
Seit einiger Zeit kann ich mich an sehr viele meiner Träume erinnern, bin allerdings zu faul, sie ernsthaft zu analysieren.
Meinem Papa geht es gesundheitlich eher schlecht und da meine Mutter eh nix machen kann, habe ich mich dazu entschlossen, ihnen etwas mehr zu helfen. Tatsächlich habe ich keine Lust dazu aber ich muss das tun, weil Papa das einfach derzeit nicht mehr kann.
Überhaupt mache ich mir in letzter Zeit ständig Gedanken um meine engeren Familienangehörigen. Ein Lernziel wird sein, dass ich nicht alles regeln kann, was mit meinen Eltern zusammenhängt und wie sie miteinander umgehen. Ich werfe meiner Mutter im stillen wohl auch vor, dass sie der Meinung ist, wenn sie an sich arbeiten soll, habe ich dafür zu sorgen, dass sie damit auch anfängt.
Ich war mit ihr bei der Schmerzambulanz, da sie ja aufgrund ihrer Schmerzen, die meines Erachtens von ihrer Psyche verschlimmert werden, sich nicht mehr in der Lage sieht irgendwas eigenständig zu erledigen. Meine Mutter ist ein herzensguter und freigibiger Mensch und ich möchte, dass sie ihre restlichen Jahre qualitativ gut verbringt. Ebenso mein Vater.
Ich denke in letzter Zeit häufig darüber nach, wie ein Leben sich doch verkleinert. Wenn ich in einem der Altenheimzimmer stehe, denke ich daran, was für ein kleines Leben das jetzt ist. Manchmal ist es ja wirklich nur auf ein paar Quadratmeter beschränkt mit fremden Möbeln an einem fremden Ort und ob wenigstens noch die Gedanken auf Reisen gehen ist auch sehr fraglich.
Man wird geboren und entdeckt die Welt. Das Leben wächst und wird immer größer, die welt erschließt sich auf irgendeine individuelle Weise jedem Menschen nach seinem Geschmack.
Ich wünsche jedem so lange wie möglich ein großes Leben mit Neugier und Freude am weiterspinnen von Ideen, sozusagen tatsächlich den Jahren mehr Leben geben.
Das Vorherrschende Gefühl für 2017 ist Veränderung. Ich habe schreckliche Angst vor dem Verlust von Mensche, die mir nahe stehen ich kann diese Angst auch nicht abschalten und ich denke zu häufig an Negatives.
Aber ich denke auch, dass dieses ´Jahr sehr viel Potenzial hat.
Vielleicht verbessert sich der Gesundheitszustand meines Vaters nochmal und wir fahren gemeinsam nach Island. Das wäre sicher Papas letzte große Reise und ich will das unbedingt mit ihm machen und er auch aber derzeit siht es mit seiner Herztätigkeit nicht ganz so gut aus. Ohne ihn werde ich die Reise nicht machen.
Die Zusatzausbildung beginnt im September und ich freue mich da sehr drauf.
Generell ist auch darüber nachzudenken, was ich jetzt mit dem abgeschlossenen Studium tun will. Obdachlosenhilfe fände ich sehr spannend oder Integrativkindergarten.
Ich habe keine Vorsätze fürs neue Jahr. Es sind eher Visionen oder Ideen von denen ich mich leiten lassen will.
Habe mir heute bei Dekatlon Thermounterwäsche gekauft, damit das Laufen nicht so kalt ist. Ein bisschen mehr Kraftaufbau, damit die Poledanceübungen besser funktionieren und nicht alles Geld ausgeben, was ich hab. Aber die Spülmaschine muss noch sein.
Also, macht euer Leben groß und lasst es nicht zu klein werden.
Lady Saville - 4. Jan, 22:57
7 Kommentare - Kommentar verfassen - 0 Trackbacks
Finchen1976 - 5. Jan, 09:23
Guten Morgen, Du Liebe!
Wahre Worte, die Du da sprichst und die machen mich auch nachdenklich... Mit Deinen Ellis das Problem habe ich mit meiner (alleinstehenden) Mama ja auch. Und Dein Job bringt das sicher mit sich, dass Du die Dinge auch mal anders siehst. Ich danke Dir für diesen Blickwinkel!
Wie oft und wo läufst Du? Bei welchem Wetter/Temperatur?
Und welche Kraftübungen machst Du?
Wahre Worte, die Du da sprichst und die machen mich auch nachdenklich... Mit Deinen Ellis das Problem habe ich mit meiner (alleinstehenden) Mama ja auch. Und Dein Job bringt das sicher mit sich, dass Du die Dinge auch mal anders siehst. Ich danke Dir für diesen Blickwinkel!
Wie oft und wo läufst Du? Bei welchem Wetter/Temperatur?
Und welche Kraftübungen machst Du?
Lady Saville - 8. Jan, 02:39
Oh, geht es Deiner Mama auch nicht so gut?
Ich denke an dieses geschrumpfte Leben in letzter Zeit ziemlich häufig und im Altenheim ist es eben auch sehrt auffällig. Naja, mein Papa hat die ganze Welt bereist und sitzt jetz auch nur zu Hause. Wir wollten diese Jahr nach Island, aber leider ist im Moment eben nicht davon auszugehen, dass das wirklich klappt.
Wie oft laufe ich? Hmmmjoa, derzeit laufe ich wenn das Wetter gut ist (nicht bei Regen), ich Lust drrauf habe und nicht zu müde bin oder sonst Leute erwürgen würde. Sprich eher selten, soll sich aber steigern. Ich laufe auch lieber nach dem Frühdienst als vor dem Spätdienst. Ich wohne nur 2 Minuten Fußweg vom Park weg. Ich bewege mich dann ca eine Stunde draußen wovon ich selbstverständlich nicht die ganze Zeit Jogge. Mal habe ich auch bessere mal schlechtere Tage. Wenn ich keine Lust auf unseren Park habe, fahre ich auch gerne mal auf das ehemalige BUGA-Gelände hier in Gelsenkirchen. Das ist sehr weitläufig. Ich hasse es immer im Kreis zu laufen. Von Regelmäßigkeiten kann ich aber an dieser Stelle noch nicht berichtern, weil ich Sport derzeit nicht regelmäßig hinkriege.
Die Kraftübungen mache ich im Fitnesstudio als Ergänzung zum Poledance. Im Moment bin ich darauf bedacht, den Bizeps aufzubauen, weil man diese Muskeln auch am Anfang schon sehr nötig braucht. Die Unterarme muss ich auch irgendwie trainieren, weil es Figuren gibt, bei denen man sich mit dem Arm an der Stange abstützen muss. Das tut mir aber im Moment noch so dermaßen weh, dass ich das nicht machen kann weil ich dann denke, mein Arm bricht durch. Naja, so denke ich mit ein bisschen weniger Gewicht und ein bisschen mehr Muskeln wird das schon. Durvch die Wechselschichten kann ich eben nicht regelmäßig zum Kurs.
Ich denke an dieses geschrumpfte Leben in letzter Zeit ziemlich häufig und im Altenheim ist es eben auch sehrt auffällig. Naja, mein Papa hat die ganze Welt bereist und sitzt jetz auch nur zu Hause. Wir wollten diese Jahr nach Island, aber leider ist im Moment eben nicht davon auszugehen, dass das wirklich klappt.
Wie oft laufe ich? Hmmmjoa, derzeit laufe ich wenn das Wetter gut ist (nicht bei Regen), ich Lust drrauf habe und nicht zu müde bin oder sonst Leute erwürgen würde. Sprich eher selten, soll sich aber steigern. Ich laufe auch lieber nach dem Frühdienst als vor dem Spätdienst. Ich wohne nur 2 Minuten Fußweg vom Park weg. Ich bewege mich dann ca eine Stunde draußen wovon ich selbstverständlich nicht die ganze Zeit Jogge. Mal habe ich auch bessere mal schlechtere Tage. Wenn ich keine Lust auf unseren Park habe, fahre ich auch gerne mal auf das ehemalige BUGA-Gelände hier in Gelsenkirchen. Das ist sehr weitläufig. Ich hasse es immer im Kreis zu laufen. Von Regelmäßigkeiten kann ich aber an dieser Stelle noch nicht berichtern, weil ich Sport derzeit nicht regelmäßig hinkriege.
Die Kraftübungen mache ich im Fitnesstudio als Ergänzung zum Poledance. Im Moment bin ich darauf bedacht, den Bizeps aufzubauen, weil man diese Muskeln auch am Anfang schon sehr nötig braucht. Die Unterarme muss ich auch irgendwie trainieren, weil es Figuren gibt, bei denen man sich mit dem Arm an der Stange abstützen muss. Das tut mir aber im Moment noch so dermaßen weh, dass ich das nicht machen kann weil ich dann denke, mein Arm bricht durch. Naja, so denke ich mit ein bisschen weniger Gewicht und ein bisschen mehr Muskeln wird das schon. Durvch die Wechselschichten kann ich eben nicht regelmäßig zum Kurs.
Deprifrei-Twitter (Gast) - 5. Jan, 18:06
Sehr schöne Beschreibung deines Lebens. Leider leide ich wieder mehr unter Depressionen, da wird das Leben schnelle kleiner. Ich habe oft nicht viel Energie und denke auch negativ. Die meisten Menschen habe ich in meinem Leben verloren, weil sie fies waren, umzogen oder sich einfach nicht meldeten. Ich wurde Ihnen egal. Wünsche dir, dass du dein Potential entfaltest. Die Reise würde ich auch ohne Papa machen, als eine Widmung sozusagen.
madeye - 7. Jan, 21:34
hallo
und vielen dank für deine aufmunterung bei mir im strickcafe :)))
dir auch viel kraft
lg birgit
dir auch viel kraft
lg birgit
Lady Saville - 8. Jan, 02:51
:D
Treibgut - 8. Jan, 19:14
Wünsche
.... tja, die Eltern, ein echtes Problem.
Ich wünsche dir ein gelingendes neues Jahr und dass es mit Island vielleicht doch noch klappt.
Ich wünsche dir ein gelingendes neues Jahr und dass es mit Island vielleicht doch noch klappt.
Lady Saville - 9. Jan, 12:00
ielen Dank, das ist lieb.
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