Freitag, 19. Juni 2015

Wir haben ihn

Das Katerchen wurde heute vom Papa an unserem Gartenteich gefunden und ließ sich problemlos in die Box packen. Ich fuhr mit ihm zur Tierklinik. Beim Warten hab ich ihn ab und zu geschaukelt ob er noch reagiert. Als die Tieräztin ihn aus der Box hob platschte aus seiner Brust ne riesen Menge Eiter und während der untersuchung wurde es immer mehr. Fliegeneier wurden auch gefunden und seine Pfote sieht nicht sonderlich gut aus. Er bekam Antibiotika und Kochsalzinfusion. Aufgrund des Parasitenbefalls und des Abzesses bleibt er mindestens ne Nacht da. Anschließend kann er erstmal im Gartenhäuschen wohnen...wenn es ein" anschließend" gibt, was ich jedoch hoffe und auch anehme.

Der Gartenkater

Mama rief mich gestern an und sagte, sie braucht meinen medizinischen Rat. Dem Kater gehe es ncith gut und er liegt auf dem Holzscheit im Garten miaut und wirkt ganz schwach. Ferssen tut er nicht, trinken kann er auch kaum.
Ich sagte, einfangen und zu Arzt. Sie meinte, so wolle dafür ja schließlich nichts bezahlen, was wich wieder dezent wütend machte und dann meinte, dann müsse sie ihn da verrecken lassen.(wahrscheinlich hätte man das schon irgendwie zumindest anteilig über den Tierschutz regeln können aber ich wollte ihr zu gerne ihre seltsame aAussage vor augen führen.

Der Gartenkater sah wirklich halb tot aus er scheint eine verletzte Pfote zu haben. Da will man ihn einfangen, da rennt er weg. nicht mal sooo schnell und humpelnd.
Netterweise unter den Taubenschlag (seht ihr die Äuglein).
Nachdem Papa und ich das Gerümpel aus dem weg geräumt haben krabbelte ich flink wie ein fußlahmes Wiesel zu ihm hin, mit dem Besen zur beseitigung der Spinnweben voran und den Kaputzenpulli zugezogen wie Kenny
Bei ihm angelangt fauchte er stand auf und lief weiter dann wieder zum Eingang. Papa lauerte da ganz großartig mit nem Netz und fing ihn. Das Viech wehrte sich und strampelte sich frei und lief dann leider weg. Noch bevor ich aus dem Spinnen-und Nagetiergrab raus war, war er leider über alle Berge. Er humpelt stark und wirkt geschwächt. Ich hoffe er kommt wieder. Ich war vielleicht auch etwas zu zimperlich sonst hätte ich ihn gekriegt.
Ich finde es auch mehr als bemerkenswert von meinem Papa, dass er sich da so Mühe gemacht hat. Denn eigentlich mag er Katzen gar nicht.
Ich meinte nur zur Mama, dass er sie(meine Mama) wirklich lieb haben muss.
Das Macht es auch so schwer, wenn der Kater jetzt nicht wiederkommt wird das sicher schlimm. denn er gab ihr eine Aufgabe und auch Motivation. Wenn er jetzt nicht mehr kommt, geht sie vielleicht gar nicht mehr in den Garten oder ist noch betrübter.
Er ist eigentlich die meiste Zeit bei uns, anfangs war ich mir noch sicher, dass er ein Zuhause hatte aber jetzt bin ich mir da auch nicht mehr sicher. Er war immer recht stabil aber gestern sah er einfach erbärmlich aus.

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Komm Kleiner, lass dich fangen und gesund machen :(
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Dienstag, 9. Juni 2015

Vom Tageslicht und Bisamratten

Ich gehe nun in den zweiten Monat mit nur Spätdienst.
Anfangs fand ich das ganz furchtbar und hab überhaupt nichts morgens auf die Kette gekriegt, zu lange geschlafen, nichts sinnvolles gemacht, konnte mich nicht aufraffen.
Mittlerweile lerne ich mit der freizeit morgens klarzukommen.
Es ist immer noch keine richtige Freizeit, weil ich ständig das Gefühl habe ich müsste für diese dummi Modulabschlussklausur noch viel mehr lernen am besten so 3-4 stunden täglich. faktisch komme ich in der regel auf 1-2 Stunden.
Wenn das Wetter schön ist setze ich mich mit meinen Lernsachen nach draußen. hab mir sogar schon einen sonnenbrand an den Ohren geholt.
Wenn ich draußen sitze muss ich immer ein bisschen beten, dass meine Nachbarin nicht rauskommt, denn dann wird gequatscht und mit Lernen ist dann nix mehr.
Und ich habe immer das Gefühl, vielleicht ist es auch einfach eine tatsache, dass ich mich entscheiden muss was ich tu. Soll ich lernen, staubsaugen, Wäsche waschen, aufräumen, mir ein verünftiges Mittagessen kochen( da ich schon um 12.40 zur Arbeit muss beschränkt sich mein warmes essen auf irgend nen Scheiß, der nicht lange gekocht werden muss. zu oft Mc donalts oder anderen Fertigfraß auf der arbeit esse ich Obst und Gemüse, weil man das im Höchstfall schälen muss)Eltern, Schlafen(manchmal bin ich einfach nur platt),Tanzen(wie lange war ich nicht mehr beim Tanzen udn ich bezahl da jeden Monat ne Kleinigkeit an Geld für und ich vermiss die Leute da)...Ich hab es hier ja schon oft erwähnt, aber das alles stinkt gewaltig.
Ich hab keine Ahnung, wie andere mit normalen oder Schichtdienstarbeitszeiten durchs Leben gehen und alles geregelt kriegen, vielleicht sogar Familie haben. es ist traurig das zu sagen, aber ich bin froh, dass der PBH so ziemlich nebenher läuft und er auch kein einnehmender Typ ist weil ich gar nict wüsste wie ich ihn da so integrieren soll. ich hatte jetzt 13 Spätdienste ab Stück,gesehen haben wir uns dann abends (schön wäre hier natürlich ne gebmeinsame Wohnung aber da würden wir uns derzeit wohl auch nicht viel öfter sehen)

Ich hätte Bock auf so viel, auf Bloggen(es gibt so viel, was ich erzählen und zeigen möchte), Nähen, mal n schönes Buch lesen, mehr raus bei dem Wetter.

Das Beste aus der situation machen, gut und schön, aber noch kämpfe ich um die richtige Ausgestaltung.
Ich denke ich bin froh wenn ich diese Prüfung geschrieben habe und das Studium dann bald auf dem ein oder nderen Weg erledigt ist(entweder ich besteh die Prüfung, mach die andere Klausur und die Bachelorarbeit noch oder es ist mit dem dritten nicht bestandenen versuch vorbei und ich kann in Ruhe gucken was aus mir wird( das viel größere Problem ist eh, wie ich es meinen Eltern beibringen sollte)

Hin und wieder schaffe ich es spazieren zu gehen und so kam es, dass ich nach der Arbeit einen Stauteich irgendwo am A**** der Welt in der Nähe meiner derzeitigen Arbeit besuchte.
Es war da herrlich. nicht nur, dass auf jedem Steg und auf jedem Ablauffilter (Mönsch oder was das auch immer für Dinger sind) ein Blässhuhn sein Nest hatte sondern ich stieß auch auf diese Dame oder diesen herrn, der Vor mir aus dem Wasser krabbelte und sich ausgiebig putzte und fraß:

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Eine Bisamratte.
Ich bin ja immer hocherfreut, wenn ich etwas in freier Wildbahn sehe, was ich sonst allenfalls aus dem Zoo kenne. Die war süß, leider hat sie mir ihre roten Zähnchen nicht in die Kamera gehalten, die waren echt sehenswert. Sie war bestimmt so zutraulich, weil sie sicher vn besuchern öfter mal was abstaubt. als sie aus dem Wasser kam hat sie sich geputzt aber wie das so ist hörte sie mit dem Putzen auf, als ich endlich geschafft hatte, mein Handy zum Filmen zu überreden.

Bei uns an den Mülltonnen waren auch mehrmals ca große Murmeln große Kugeln zu sehen, die beim genaueren hingucken aus viiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiielen kleinen (tatsächlich auch niedlichen) Babyspinnen bestanden. schade, dass die so überaus hässlich werden wenn sie groß sind und einen mit ihren fiesen Gesichtern mordlustig aus jeder Hecke anstarren. Es sind nämlich Kreuzspinnen.

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Und nun war ich schon wieder viel zu lange wach um morgen früher als ich muss aus dem Bett zu kriechen. Dieses Wachbleiben und nicht wieder ins Bett gehen morgens und was vernünftiges tun ist eine unheimliche Anstrengung.

Aber ich hab ja den Katzenwecker, der derzeit wohl auf 7 Uhr programmiert ist(vor ein paar Tagen war es noch zwischen 5.15 und 5.45) und den ich einfach nicht ignorieren kann, sonst wird er penetrant und fängt an auf dem Bett herumzuhüpfen.

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Dienstag, 21. April 2015

Noch nicht ganz gesund

Ca am 10.3 begann eine Erkältung bei mir, mit trockenem, böllerigem Husten oder plastikartigem Auswurf, Schnupfen irgendwie und ohne Fieber. Halsschmerzen hatte ich mal mehr mal weniger.
Und irgendwie ist das alles immer noch nicht richtig weg. Meine Nase ist immer noch zeitweise zu und Reizhusten ist auch noch da.
Jeder Oma, bei der ich im Zimmer mal husten muss sagt: "Ach, sie sind aber erkältet, sie gehören ins Bett.(Wie recht sie haben!!!!!) Ich sage dann immer: "Aaaach, das ist doch schon wieder weg."

Es nervt. Ich fühl mich nicht richtig krank aber auch nicht gesund.
Bin zum Arzt und erzählte ihm das so und noch viel mehr er schaute sich meine Mandeln an und meinte da sei noch Eiter drauf. Also gab es Penecillin (als ich das letzte Mal Penecillin nahm war ich noch in der Schule und habe dort aus dem Fenster desTechnikraums gegöbelt und eine Woche später rief Tobi ganz entzückt als er daraus schaute: "Ey, guck mal, jemand hat sich an deiner Kotze bedient." Denn sie war auf zauberhafte Weise verschwunden.)
Diesmal hab ich mich noch nicht übergeben und irgendwie fühl ich mich ein bisschen besser aber richtig weg ist das trotzdem nicht.

Schwarz-weiß-grau

Wie der Motzknubbel mir letztens noch erörtet hat, strebt die Natur den Ausgleich an. aus heiß und kalt wird lau( eta-teta misch...ich sollte ein Foto von meiner Technologie-Mappe posten, als wir das Thema Mischverhältnis heiß/kalt im Unterricht erläutert haben. Ja, der Lehrer bestand auf die Wassernixe, deren Schwanzflosse aus der Badewanne baumelte...ich schweife ab.9

Naja, jedenfalls ist es für die Psyche, in dem Fall für meine, scheinbar ein großes Problem in einigen (leider für mich recht wichtigen Fällen) dieses Gleichgewicht herstellen zu können bzw sich annähern zu können.
Graustufen sind undefinierbar, schwammig, und in gewisser Weise auch erstmal unbefriedigend.
Ich weiß aber, dass ich in anderen Bereichen ganz gut in Graustufen leben kann.
Alte Strukturen aufzubrechen ist seeeehr anstrengend und ich weiß dann auch immer noch nicht ob es tatsächlich ok ist von ihnen abzuweichen.
Es fühlt sich scheiße an, zu lernen, wenn die Küche voller Spülzeug steht, (weswegen ich dringendst eine Minna brauche) andererseits ist es für mich eine enorme kognitive Leistung aus diesem Aufschiebeverhalten rauszukommen und zu sagen: Ich erledige jetzt das, was wichtiger ist als Spülen, auch wenn sich jede einzelne Faser meines Körpers und meiner Gedanken dagegen sträubt. das ist voll anstrengend, warum ist eigentlich alles so anstrengend, was wirklich sinnvoll ist.

Natürlich ist auch Spaß haben sinnvoll aber ich meine jetzt gerade Dinge, die ich tun muss um mein Ziel, so vage es auch sein mag, zu erreichen.
Ohne Fleiß keinen Preis blabla.

Und ich bin manchmal seeeehr tief drin, im tief schwarz-weißen Sumpf. Aber es gibt mir auch Struktur.
Die Kunst ist es ja generell zu lernen, wie das Pferdchen richtig zu lenken ist. Wann erlaube ich mir was und wann versage ich mir was.
Ich kenn mich ja nun gut genug, um zu wissen, dass ich eh nix mach, wenn ich mir sag ich muss 20 Dinge an einem Tag erledigen. Und wenn ich 4 von ihnen schaffe ist das nicht gut genug.
Und wenn ich auf der Arbeit bin und bis zu den Ellenbogen in Exkrementen stecke, hasse ich die Leute, die ein "sorgloses Hartz4 Leben" fristen.
Natürlich ist mir klar, dass jeder sein Päckchen zu tragen hat und dass es rational gesehen sicher äußerst schwierig ist, so zu leben undgeachtet von selbst verschuldet oder reingerutscht, dass es gewaltige Probleme mit sich zieht und sicher nicht jeder tag mit süßem Nichtstun gesegnet ist. Allerdings interessiert mich das in Zeiten emotionaler Aufgebrachtheit überhaupt nicht. dann sehe ich nur wie unfair das alles ist und wie die Leute, die fleißig Arbeiten gehen beschissen werden.
So könnte ich dann auch ausflippen bei dem Gedanken, dass hierzulande jemandem, der mal irgendwann sein Abi gemacht hat und noch keine Ausbildung hat vom Arbeitsamt eine Ausbildung vor die Füße geworfen wird, die er, wenn sie was kostet natürlich nicht selbst zahlen muss. Ja, diese Leute können sich aussuchen, was sie werden wollen, was ja vom Prinzip her ok ist.
Da Unsereins so blöd war und irgendwann eine Ausbildung abgeschlossen hat werde ich auf die Frage nach beruflicher Neuorientierung vom Arbeitsamt nur einen Stapel Altenheimadressen vorgesetzt bekommen, was dann meine berufliche Neuorientierung sein soll.

An dieser Stelle muss ich natürlich auch anmerken, dass meine Gedanken zu dem thema zwar auf Erfahrungen beruhen aber nicht auf fundiertem Hintergrundwissen. Um nicht zu sagen ich befinde mich auf dereher oberflächlichen Meckerebene udn da ich nicht so wirken will als würde ich nur irgendwelche Parolen brüllen, "Hoch die Ärsche, ran an die Omma, so wie ich auch!!", halt ich jetzt die Klappe.

Mittwoch, 18. März 2015

Das wichtigste in Kürze:

So langsam hab ich die Schnauze vom altenheim voll. Aaaaaber, vielleicht muss ich bald eh nicht mehr hin, denn: Bald bin ich wohl nicht mehr mit dem Auto unterwegs weil ich nicht mehr darf. Für einen Monat.
Den Bescheid hab ich noch nicht und das wird auch noch dauern aber er wird kommen, da bin ich mir sicher...leider.

#Wie das Ganze kommt:
Habe eine rote ampel nicht wahrgenommen und plötzlich stand ein Auto vor mir, in das sich dann Luigis Nasenspitze vergrub.
Eine Kreuzung irgendwo in Essen. Ich war irgendwie durch erkältung und scheiß Spätdienst(der 11. am Stück indem auch noch ein Bewohner abgehauen ist, der sich zum Glück wieder eingefunden hat) etwas in watte gepackt und hab das alles gar nicht so richtig mitbekommen, nur irgendwann schrie mein Gehirn mich an, dass ich doch endlich mal bremsen sollte aber da war es schon zu spät.
An meinem auto ist kaum was dem anderen hat es die Tür eingedellt. Zum Glück ist niemandem was passiert.

Dann macht sich das NRW Ticket ja bald wieder richtig bezahlt :/

Mittwoch, 18. Februar 2015

Plank-Challange

Ich mach den Trend jetzt auch mal mit.

Heute warens nochmal 45 Sekunden und morgen sind es 60....60 Ich frage mich, wann mein Kopf explodiert und anschließend muss ich leider immer wie ein halbtotes Pferd zusammenbrechen.
Aber witzig, wenn wir das im Kurs machten hab ich bis jetzt immer nur 10 Sekunden geschafft.

Mittwoch, 11. Februar 2015

WOW-das nervt

Der PBH ist ja leidenschaftlicher World of Warcraft-Spieler.
Ich spiel es auch aber bei Weitem nicht so exessiv.
Bei ihm ist das wirklich so, auch wenn er es als Entspannung sieht ist er da doch sehr eingebunden und macht sich auch ziemlichen Stress deswegen. Außerdem ist er der Meinung ohne ihn funktioniert da gar nix.
Wenn ich ab und zu mal mithöre, wenn die da so Massenveranstaltungen machen könnte ich mich immer kringeln.

Progress-Spieler sind scheinbar Menschen ohne jedliche andere Hobbies oder Beschäftigung. Einer erzählte mal, dass er früher sehr extrem war und in eine Colaflasche gepulleret hat weil er "keine Zeit" fürs Klo hatte.
Sie gehen mir tierisch auf den Keks, da sie weder andere Gesprächstthemen haben noch größeres Verständnis dafür haben, dass es Leute gibt, die nicht wirklich Interesse an Guides haben, geschweige denn an regelmäßiger Teilnahme an Raids oder anderen Aktivitäten.
Im Spiel muss was erreicht werden (und eigentlich ist das ja kein Spiel^^) also heißt es für Mitläufer: Guides lesen, üben, richtig skillen, richtige Rota...blaablaa.
Mich langweilt das dann ziemlich.
Außerdem find ich diese Verpflichtungen ganz furchtbar:
Nein, am Mittwoch hab ich mich für denundden Raid eingetragen und am Freitagdaundda, außerdem Dailys und Berufe hochskillen.
Das artet echt in Arbeit aus.

Was mich aber wirklich am meisten nervt ist, dass die Spontanität total verloren geht.
WOW wird wichtiger als das richtige Leben. Dadurch, dass er sich da so verpflichtet ist es sehr schwer, was außerhalb WOW zu machen bis auf diverse Discobesuche am späten Abend.

Ooooh, wie oft hatten wir uns da schon in der Wolle, weil aus einer Stunde drei Stunden wurden oder ich meiner Meinung nach meist hinten anstehe.

Balsame für jede Gelegenheit, Hagebutten sammeln und der richtige Herzschlag

Kürzlich hatte die Mutter vom PBH Geburstag. Bei dieser Gelegenheit kam mal wieder die engere Familie zusammen.
Abgesehen von einem Onkel, der immer wieder meinen Arm knuddelte, wenn er was erzählte und dessen Frau irgendwann anfing darüber zu meckern gibt es da noch einen anderen Onkel mit Frau und die Kräuterlinge.
Er: früher Chemiker und für große Konzerne tätig, jetzt recht wirr aussehend bald 80, sieht aus wie 100 alle beisammen aber etwas fanatisch.
Sie: wie man sich ein Kräuterweiblein so vorstellt.

Irgendwann setzte ich mich zu ihnen, da ich es besser fand meinen Arm nicht mehr knuddeln zu lassen.

Wir unterhilten uns.
Sie erzählten von ihren Reisen und Vorträgen die sie auf der ganzen Welt halten, von Astronomie und ihrer Suche nach Kräutern für die Balsame die sie herstellen.

Es gibt Balsame für jede Gelegenheit, derzeit entwickeln sie was für Röhrenknochen. Da werden auch Kristalle und andere Edelsteine kleingemahlen und in Balsam verpampt. Angeblich haben sie etwas, was den Herzschlag ganz ohne Medikamente wieder reguliert bei Herzrhythmusstörungen z.B. es besteht auch aus irgend nem Edelsteinpulver und wird auf irgend nen Nerv im Arm aufgetragen (also auf die Haut entlang dem Nerv).

Der Herzschlag und die Sonne stehen übrigens im Zusammenhang, wie auch der Atemrhythmus, denn:
Wenn die Sonne morgens aufgeht denken wir, sie geht an der selben Stelle auf.
Aber das stimmt nicht denn die Sonne braucht 25xxx Jahre(die genaue Jahreszahl hab ich vergessen) um exakt an der selben Stelle wieder aufzugehen. (wieso hab ich vergessen) und diese Zahl 25XXX entspricht auch dem gesunden Herzschlag den ein Mensch am Tag haben sollte. Bisschen wenig, oder?(ca 18)

Sie stellen auch Seifen für Sternzeichen her und dann war da noch was mit übersonnig und untersonnig.
Ach ja, die Balsame werden individuell für jeden hergestellt anhand des Geburtsdatums und des Vornamens und natürlich an den jeweiligen Sternenkonstellationen.
Kristallkinder
sollten ein Balsam für die Nieren benutzen.

Die Zutaten für die ganzen Dinge sammeln sie auf der ganzen Welt. Am schönsten fand ich die Geschichte, als sie Hagebutten bei Frost um 3 Uhr nachts sammelten.
Gut, Hagebutten müssen wie viele andere Gewächste Frost bekommen aber ich denke durchaus, dass es den Hagebutten schnurzegal ist, um wieviel Uhr sie gesammelt werden.

Übrigens haben die Beiden ein Zeugs entwickelt, was den Benzinverbrauch senken soll wenn man es in den Tank kippt.

Als sie mitbekommen haben, dass sie einer für bescheuert erklärt sagt sie zu ihrem Mann: "Ach, reg dich nicht auf am Tag X werden sie ja sehn...hihihi"

Und Bienen haben sie. Über Bienen unterhilelten wir uns auch(stark begrenztes Fachwissen vorhanden: 3-6-8 Die Königin ist gemacht)

Also ich bin wirklich die Letzte, die die etwas gegen Naturheilkunde hat aber die Zwei sind da wirklich fanatisch (und ich frag mich auf welcher Basis das alles beruht. Sie haben viele alte Bücher aus Klöstern und sie beobachten die Natur.) Das kann man hier gar nicht so darstellen.

Naja, jedenfalls hab ich mit meiner Unterhaltung dazu beigetragen, dass die Stimmung nicht kippte, jedenfalls nicht solange wir da waren.

Mittwoch, 28. Januar 2015

Fight like a Girl

Ich find Sie cool.

Sie hier

Sonntag, 18. Januar 2015

Wirsing-Nudeltopf

Ich habe gekocht

Das war echt gut. hab noch nie was so wirklich mit wirsing gemacht, darum stellte ich mich auch so unwissend beim Kohl zerteilen an aber zum Glück konnte der PBH da seine Kohlteilfähigkeiten unter Beweis stellen.
Mal was anderes und das reicht ganz gut für 2 Personen.

In Zukunft werde ich, wenn ich für uns koche 2 gerichte raussuchen und er kann sich dann davon eins aussuchen.

Gestern gab es Hühnerbrustirgendwas. unter anderem war da Zitronengras drin. Ich find das geschmacklich ganz toll, wusste aber nicht genau, wie man das eigentlich verarbeitet. Die harten Stängel kann man ja nicht kleinhacken, also hab ich es bis zu dieser kleinen Knolle geschält. Die war dann auch saftig und konnte gehackt werden.

Entzerrung

Seitdem meine Therapie begonnen hat, versuche ich viele dinge in meinem Leben ein bisschen anders zu sehen und ich denke mehr über vieles nach aber auch anders als vorher auch versuche ich alles ein bisschen zu entzerren.
Besonders der Faktor Zeit. Ich überlege ob ich wirklich so wenig Zeit habe wie ich immer sage oder ob ich es einfach nur schick finde zu jammern.
Ich verbringe oder verbrachte auch viel Zeit mit nix irgendwie und da ich damit nicht mehr aufhören könnte und weil ich nach der alten Arbeit auch immer so unglaublich platt und unmotiviert war klappte auch nichts mehr und ich fühlte mich von allem überfordert und ging schlafen.

Im Moment schein ich alles ein bisschen besser auf die Reihe zu bekommen. Ich arbeite zwar öfter aber kürzer.
Mal sehen, jetzt kommt ne Woche frühdienst und ich bin gespannt wie es da so um meine Motivatin bestellt ist. Ich vertraue mir da nämlich überhaupt nicht.
Ich erkenne noch nicht so ganz, was besser am Lernen sein soll als am Schlafen.(Faulheit vs. Aktivität)
An eine Verhaltensweise ist immer eine Motivation geknüpft, warum man die Verhaltensweise zeigt. Manche Motive hab ich da noch nicht so durchschaut, bei einigen weiß ich auch einfach nicht, wie ich sie durch andere ersetzen soll. Bei manchen geht das auch einfach nicht und man muss da den Mittelweg finden.
Aber ich kann die mitte oft nicht finden. Was ist der Mittelweg zwischen Reden und Schweigen (im Sinne von Konfliktbesprechung) Schokolade und keine Schokolade, Faulheit und Aktivität? Dazu fehlt es mir noch an vielen Stellen an Disziplin und manchmal liebe ich es auch einfach nur, planlos und faul durch die Welt zu eiern und mich vom Leben überraschen zu lassen.
Ich habe festgestellt, dass diese einstellung oft wirklich gut ist, da es für mich weitaus weniger eine Katasdrophe ist, wenn Pläne nicht so funktionieren, wie sie sollten aber oft ist es auch sehr anstrengend weil Manches mit ein bisschen besserer Vorbereitung wahrscheinlich besser zu bewerkstelligen ist.
Ich möchte nicht so sein, wie der PBH, der alles plant und ausflippt wenn was daneben geht aber so ein bisschen Selbstorganisation schadet sicher nicht. Vielleicht hören so ja auch auf Sachen zu verschwinden( Schuhe zum Beispiel, die auf mysteriöse Art plötzlich weg sind)

Aber es ist schon ein wenig anstrengend darauf zu achten, alles zu tun, was ich muss und Gewohnheiten überdenken wenn ich mir das angewöhne wird mein Leben auf eine Art nicht mehr so unbeschwert aber eigentlich ist es das ja jetzt auch irgendwie nicht, wenn ich immer im Chaos herumstolper und dieses Chaos ist dann meistens (wie alchemistisch) wie Innen, so Außen.
Ich weiß gar nicht wie das bei anderen Menschen so ist. Ich denke, jeder muss sich in gewisser Weise zusammenreißen (Eutrophierung usw) aber ich glaube, dass es für viele Menschen doch kein thema ist z. B Ordnung zu halten oder irgendwelche briefe rechtzeitig abzuschicken und sie dazu vorher noch wiederzufinden.

Ne To do-Liste hilft mir ganz gut einen freien Tag zu gestalten und es ist auch super, wenn ich alle Punkte geschafft habe und der nächste freie Tag tatsächlich so frei ist, dass ich ihn zum Lernen oder Spaß nutzen kann.

Es muss sich jedenfalls etwas tun, wenn ich mein blödes Studium endlich beendet haben will und endlich mit dem Fötte wischen aufhören will.
Dabei ist natürlich nicht das Fötte wischen ansich Mist, sondern das ganze Drumherum.

Also, ich probier da jetzt mal ein bisschen was. Es schadet sicher nicht.

Oft, wenn ich denk ich habs, flutscht es mir durch die Finger und ich fühl mich manchmal wie in nem Maislabyrinth.
Wenn ich denk, ich mach mir zu viele Gedanken, sagt gleich etwas in mir, es sind zu wenige.

Die Enden eines Kontinuums geben mir Struktur, die Grauzonen nicht.

Über eltern und Eifersucht und Selbstbewusstsein haben wir bis jetzt nch nicht wirklich gesprochen. Das kommt auch noch.

Gesportet im Studio und eine kleine Kursübersicht

2x diese Woche im Fitnesstudio gewesen. einmal für Geräte und ein bisschen Ausdauer und einmal für den "Krabbelkäferkurs"
Beim Krabbelkäferkurs fühlt man sich wie ein Käfer, der auf den Rücken gefallen ist und tut, was ein Käfer in so einer Situation tut- mit den Giedmaßen strampeln.
Irgendwie mag ich den Kurs, obwohl ich mich jedes mal aufs Neue frage, warum ich dahin gehe. Wirklich effektiv, wird mit gezielten Übungen zur Bauchmuskel- und Rückenstärkung gearbeitet und dazu noch Statik (Halteübungen, die den ganzen Körper einbeziehen, sowas wie Unterarmstütz. Mein Bauch ist nur sooo schwer, dass ich das nur für 10 Sekunden schaffe, dann muss ich die Knie zur Hilfe nehmen) Bauch-Rücken-Statik. Bewegt wird sich immer 30 Sekunden lang, dann ist 30 Sekunden Pause(oder so).

Beim Zumba wird mir persönlich zu viel mit dem hintern gewackelt aber bei Gelegenheit würde ich es nochmal machen.
Hart war auch der Spinningkurs. bin voll die Radfahrlooserin geworden. (Nehme mir fest vor, mein Fahrrad in nächster Zeit reparieren zu lassen. Jaa, ich kann das nicht. Ich kann zwar den reifen flicken aber ich bekomm ihn hinterher nicht mehr ans Fahrad. Jedenfalls nicht den hinteren, das letzte mal war eine Katasdrophe die in einem fröhlichen Schraubensalat endete und ich mich fragte ob das überhaupt so richtig war.)
Stepper kann ich auch nicht. Nach 5 min muss ich runter( ich sollte es vielleicht öfter machen. Ich konnte das mal wesentlich länger)
Das führt mich dazu, dass ich auch Stepairobic total doof finde. Der schönen Jovanka zuliebe mach ich es schonmal mit aber wenn ich dabei vielleicht nicht an der Kondition scheiter, dann an der Koordination und wärend ich noch das eine mach, sind die anderen schon 3 Schritte weiter, dann bin ich genervt und noch genervter werde ich, wenn die Kursleitung "jumping Jack´s" einbaut. Warum nennt sie sie nicht Hampelmänner? Denn es sind Hampelmänner. schon immer gewesen. Es hört sich wohl für die breite Masse cooler an, "Jumping Jack´s" zu machen anstatt Hampelmänner aber egal ob das eine oder andere, ich mag dieses Rumhüpfen nicht.
Diese Mischkurse aus Hanteln und Rumhüpfen sind noch ganz nett.
Yoga fand ich seeehr stressig und schnell und ich weiß nicht, ob der normale Sonnengruß auch so hopplahopp gemacht wird. (Also in dem Video wirkt es wesentlich entspannter)

Generell finde ich aber sportliche Aktivitäten an der frischen Luft viel schöner und jetzt ist ja auch super Laufwetter. Aber ich hab immer keine Lust durch den blöden Park zu rennen. Ich werde mal in einen anderen Park fahren. Außerdem hab ich die Befürchtung meine Laufschuhe taugen nicht mehr so viel obwohl ich sie nun wirklich nicht überstrapaziert habe.

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