Mittwoch, 11. Mai 2016

Ein April voller Liebe

Gleich zwei Hochzeiten durfte ich im April besuchen. Die eine war von einer Freundin des herzlieben Wonneproppens und auch die erste Hochzeit in meiem Leben, bei der es zwei Bräute gab (zumindest biologisch aber über frisur-und kleidungsstilistische Fragen am schönsten Tag des Lebens soll man ja nicht streiten).
Ich hätte nicht gedacht, dass es in einem bottroper Industriegebiet eine so schicke Örtlichkeit gibt. Allerdings wirkte das Ganze ein bisschen zu steif und gemütliche Stimmung kam jetzt auch nicht so auf. Wir blieben auch nicht lange.
Die Trauung war recht nett gemacht aber nicht übermäßig aufgebauscht.
Es gab einen Sänger...leider...oh mein Gott, dann schallerte er da los...Naja, es ist nicht so ganz mein Fall gewesen.
Organisatorisch fand ich es ganz gut, dass jeder Tisch einen Songtitel hatte und wenn das Tischlied angespielt wurde, durfte der Tisch zum Buffet aufbrechen. So wurde übermäßiges Gedränge vermieden. Das Tischpersonal war schon fast erschreckend aufmerksam. Die emsigen Bienchen liefen die ganze Zeit mit Schnittchen und Getränken herum.


Die zweite Hochzeit war von einer Tribalschwester für die wir auch den Junggesellinnenabschied organisierten. Hier war meine Begleitung der PBH ordentlichst gekleidet mit Kravatte und guten Schuhen.

Für die Hochzeit habe ich mich mal frisieren und schminken lassen. Das Schminken kam so zufällig dazu. Habe natürlich selbstverliebte Selfis gemacht:

Die schöne Jovanka meinte, ich sehe da so erholt und entspannt aus, als ob ich nie arbeiten würde XD
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Das hatte ich an. Das Kleid ist von Bon Prix und der super Quetschbody den ich dazu anhatte auch. dank ihm ging es auch von der Seite.

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Ich muss ja sagen, es ist echt ne prima Idee, eine Kirchliche Trauung an einem Samstag in einer Kirche in der Innenstadt abzuhalten. Die Braut stand einsam unt alleine vor der Kirche und wartete auf ihren Vater, der noch einen Parkplatz suchte.
Die Trauung war ganz nett und es gab einen Chor.
Natürlich durfte i will follow him nicht fehlen und die junge dame, die den Solopart übernahm flippte dabei förmlich aus. Und ein Baby schrie so lange, bis die Mutter ein Tuch über sein Gesicht legte.
Der Pastor hielt seine Predigt, die doch recht schön auf das Brautpaar abgestimmt war und es war nicht mal so langweilig. Allerdings werde ich in Kirchen immer sehr schnell totmüde.
Es ist ganz spannend zu sehen, wie die anderen Leute so auf eine Trauungszeremonie reagieren. Manche sind ganz ergriffen und zücken bei jeder Gelegenheit das Taschentuch, manche sitzen da ganz verträumt, andere tuscheln die ganze Zeit oder halten Händchen mit ihrem Partner, ich gähne oder bin berührt oder beides gleichzeitig. (Wie die Katze, die sich manchmal auch nicht zwischen Miauen und Gähnen entscheiden kann und dann das eine ins andere übergeht)
Es war schön, die Beiden so zu sehen. Sie passen wirklich gut zusammen. Ihr Kleid war wirklich das beste, was sie sich hätte aussuchen können Empire Stil, fließender Stoff, kein übermäßiger Schnickschnack, rosa satinband mit ein bisschen Strass und Spitzenärmel.

Vor der Kirche gab es noch Fotos und dann ging es zur Feier.
Auch hier aufmerksame Kellner und eine schöne Location. voll toll, auf dem Damenklo gab es echt alles was man so hätte brauchen können, Von Deo bis Blasenpflaster und neue Strumpfhosen war alles dabei.
Leider war das Essen meiner Meinung nach nicht ganz so gut, das Gemüse war noch richtig bissfest und das Roastbeef empfand nicht nur ich als noch zu roh. Der Lachs war aber gut und die Beilagen, also richtig beschweren kann ich mich jetzt auch nicht.

Die Brautmutter war wirklich engagiert und hat so kleine nicht aufdringliche Spiele eingebracht.
1) Hinterm Brautpaar wurden Zettel hochgehalten und alle Leute, die Sich angesprochen fühlten mussten aufstehen. Z.B.: wer ist schonmal mit der Braut versackt.
2) ein kleines Theaterstück "Aschenputtel" mit Gästen in albernen Perücken als Darsteller, war sehr lustig.
3)Team Braut und Team Bräutigam, jeweils 4 Personen bekamen Schilder um , auf denen jeweils auf dem Rücken und auf der Brust ein Buchstabe war. Dann wurden Fragen gestellt wie: Wo kann man billig einkaufen (Lidl), und die Teilnehmer mussten sich dann entsprechend anordnen. (Je betrunkener die Mitspieler sind, desto besser klappts für die Gegenmannschaft) und es wurde viel getanzt. Meine Füße taten sooo weh und ich war ziemlich betrunken.
Der PBH musste natürlich den Platzhirsch raushängen lassen und hat mit der Braut walzer getanzt.(Wie mich sowas aufregt...ich bin der Größte ich hab den Längsten)
Die Feier löste sich um ca 1.30 auf.
Ich freu mich, dass ich da so viele nette Menschen um mich hatte.

Sonntag, 20. März 2016

was hat die Olle mit meinem Arm gemacht? Oder: Die Blutentnahme des Grauens

Mir wurde vor 5 Tagen Blut abgenommen. Meine Venen sind schlecht und man findet da nicht sooo gut was aber es gibt eine Stelle die ist echt idiotensicher. Dachte ich zumindest. Ich wurde nun eines Besseren belehrt.
Die Dame stach in die übliche Stelle, allerdings traf sie die Vene nicht, sie suchte und suchte. Irgendwann steckte die Nadel senkrecht in meinem Arm. Ich sagte ihr, dass normalerweise nach schräg rechts gesucht wird. Wollte sie nicht glauben und riss die Nadel, die mittlerweile wieder flach in meinem Arm lag mit einem Ruck um 90° zur anderen Seite. Ich merkte richtig wie da etwas durchgerissen ist.
Mittlerweile hab ich immer so ein reißendes Gefühl, wenn ich den Arm gerade mach und bei Druck tut es weh.
Hoffe da ist einfach nur Binde-und Fettgewebe durchtrennt worden.
Sowas hatte ich echt noch nie und ich hoffe das geht schnell wieder weg.

Donnerstag, 10. März 2016

welch erhebenes Gefühl es doch ist

, wenn man (wieder mal) vor den Latz geknallt bekommt, dass ich nicht unbedingt zu dumm, sondern nur zu faul bin.
Es ist erstaunlich wieviel ich oft von etwas verstehe, wenn ich mich nur vernünftig damit beschäftige (und grundsätzlich erwarte ich das nicht von mir)

Heldenhaft konnte ich in der Statistikklausur den z-Wert errechnen und zwar mit Hilfe eines Videos, indem die Wahrscheinlichkeit ausgerechnet wird, mit der der Alkoholpegel bei Besuchern des Oktoberfestes zwischen 1 und 2 Promille liegt.
Yeah!
3 Tage mehr oder weniger intensiver Arbeitsaufwand haben mich zu einer 4 gebracht. 4 ist bestanden. bestanden ist gut, gut ist so gut wie sehr gut.
Tschüß Statistik, warte nicht auf mich mit uns wird das nichts und ich kann mir derzeit nicht vorstellen, dass wir nochmal zusammenfinden.

Ich muss schon sagen, dass ich den ganzen Tag auf der Arbeit mit gutert Laune erfüllt war als ich das ergebnis hatte.
Allerdings denke ich nicht, dass ich es geschafft hätte, wenn ich keinen Urlaub gehabt hätte.
Die Arbeit ist schon echt ne Menge. Freie Tage werden gestrichen, weil keiner da ist. Und ich muss sehen, wie ich den Rest des Studiums jetzt hinter mich bringe. Und das so schnell wie möglich.

Eigentlich müsste ich es aber schaffen noch ein paar Monate den Arsch hochzukriegen ohne mich von widrigen Umständen wie Arbeit, eltern und dem Bedürfnis nach Ruhe und Frieden davon abhalten zu lassen.
Aber wenn ich von der Arbeit komm oder wenn ich weiß ich muss noch hin, finde ich schlafen recht angenehm oder schwupp ist mal ein Vormittag mit Fernsehen verstrichen.

Zu weteren Unorganisiertheiten komme ich mal zu einem späteren Zeitpunkt.

Fürdahin beschränke ich mich auf die phrenetische freude, dass statistik nun Geschichte ist.

Freitag, 19. Februar 2016

Statistik

Oh wie ich sie hasse, diese Klausur. Und wie oft ich sie schon geschrieben habe...Doofe Mc-Fragen gepaart mit einer ordentlichen Portion Nicht-Wissen.
Eigentlich sollte es dieses Mal anders sein, eigentlich wollte ich schon laaaaaange angefangen haben mit dem Lernen aber dann kam der Wundexpertenkram (Jaha, ich bin bald Wundexperte und kann Dir genau sagen, was du in das nicht natürliche Loch in Deinem Hintern stecken kannst, damit es wieder weggeht)
Naja, jetzt ist es wieder in einer Woche soweit und ich hoffe ich bekomm es diesmal hin. Ab Montag hab ich Urlaub und am Donnerstag ist die Klausur.
Wollte in der Zeit noch mit meinem Papa einen Ausflug machen.
Ich ärgere mich mal wieder ein wenig.

Mittwoch, 13. Januar 2016

Das Wrack

Wie ich ja schon schrieb bin ich anscheinend momentan ein Teenie gefangen im Körper einer einigermaßen rüstigen 80 jährigen (ganz so malade brauch ich mich ja auch nicht darstellen ;))
Aber ein Wert für Entzündungszeichen ist um das 9-fache erhöht, ich soll zur Magen und darmspiegelung und meine Schilddrüsenwerte sind erhöht, die vor nem 1/4 jahr noch ok waren.
Überhaupt ey, was ist eigentlich los.
Also richtig schlecht gehts mir ja nicht. ich könnte es einfach dabei belassen aber wenn ich schonmal alles angucken lassen kann sollte ich das vielleicht mal tun.
Ich denkeja, das hängt alles mit meinem derzeitigen Lebenswandel zusammen, besonders mit der Ernährung und da vor allem wie und wann ich esse. Auch die psychischen Einflüsse wie dieses permanente chaos im Kopf wegen Dingen die ich noch erledigen muss oder will und vor mir herschiebe spielt sicher ne Rolle.
Ach ja und ein Fructoseintolleranztest soll auch gemacht werden.

Freitag, 1. Januar 2016

Zu viele Tote und Lebensfreudekiller

Das Jahr 2015 war nur mäßig.
Ich habe viel über mich gelernt, EBS endlich bestanden und somit eine reale Chance mein Studium zuende zu bringen.
In meinem Kopf kreisen schon wieder die ganzen Dinge, die ich noch zu erledigen habe, wann ich mit was anfange und so weiter.
Da ich nun weiß, dass egal mit was ich anfange, besser ist als es bleiben zu lassen, bin ich eigentlich nicht pessimistisch in diesem Jahr das meiste auf die Reihe zu kriegen aber ich bin platt. So platt, dass ich mich zuletzt des öfteren in eine einsame Waldütte mit See gewünscht habe. Nur die Enten und ich.
Freie Tage im letzten Jahr waren oft mit irgendwas verplant oder es gab keine und ich hatte Spätdienst.

In diesem Jahr sind viele Leute dort im Altenheim gestorben, der ein oder andere Todesfall hat mich berührt es gab aber auch welche, die waren mir egal oder nervten, weil ich mich in der wenigen Zeit darum kümmern musste. Hört sich schon fies an aber ich konnte da in den Augenblicken wirklich nicht anders und hatte dann gleichzeiteig ein schlechtes Gewissen.

Hier schreibe ich ausführlicher über den Tod meines Onkels, wer das nicht Lesen mag, kann nach den Raben weitermachen.


Wirklich nicht schön war der Tod meines Onkels. Das kam recht plötzlich. Er kam ins Krankenhaus und innerhalb von 5 Tagen war er tot. Die Ärzte vermuten eine Form von Blutkrebs, weil er kaum weiße Blutkörperchen hatte. Seine Zähne waren im katastrophalen Zustand, was keiner wusste.
Er bekam Morphium und ab dem dritten Tag war es abzusehen.
Ich bin immer noch ein bisschen "traumatisiert" von den Bildern seiner letzten Tage, die Panik, die ihn anscheinend öfters überkam vermutlich durch Morphinhalluzinationen oder den Geistern seiner Vergangenheit. Das fand ich ganz schlimm, das fand ich auch bei einer Dame im Altenheim ganz schlimm die durch Morphin halluziniert hatte und schrie wie besessen.
Er fing aus irgendwelchen Gründen an, aus dem Mund zu bluten, vermutlich durch die ebenfalls pathologisch verringerten Thrombozyten.
Ich war meist abends nach der Spätschicht noch im Krankenhaus aber außer dabeisitzen und reden oder heulen hab ich auch nicht viel gemacht.
Ich bereue zutiefst, dass ich es nicht geschafft hab ihm an meinem letzten Geburtstag ein Stück Kuchen vorbei zu bringen weil ich einfach keine Lust hatte mich dahinzuquälen.
Überhaupt fühle ich mich bzw fühlte ich mich besonders die Zeit danach als unengagierteste nichte ausf der ganzen Welt. Aber jeder lebt vor sich hin und meist kommen keine Konsequenzen.

Am Tag als er starb war ich vor der Arbeit da. Da hatte er schon Atemaussetzer bei Bewusstsein war er schon den Tag davor nicht mehr. Ich versprach nach der Arbeit wieder zu kommen.
wie das immer so ist kam eine Nichtigkeit zur anderen und so ergab es sich, dass ich etwas länger auf der Arbeit war und auf dem Heimweg ca 10 min vor Ankunft beschlich mich ein Gefühl, dass ich es nicht mehr rechtzeitig schaffen werde. Als ich ankam war er ca 10 min vorher verstorben.
Ich konnte einfach dann nicht gehen, hab ihn rasiert, Sachen zusammengepackt, die Eltern angerufen...ich bin erst gegangen, als se ihn runtergebracht haben.
Vielleicht dachte ich, ihm so noch ein bisschen aufmerksamkeit zu schenken, die zu geben ich zu seinen Lebzeiten nicht in der Lage war um das schlechte gewissen wenigstens etwas zu beruhigen, ich weiß es nicht .
Das Begräbnis war nett, der Pastor hatte eine recht passende Predigt für ihn vrbereitet



Beim Ausräumen der Wohnung meines Onkels konnte ich auch nur mäßig zur Hand gehen wegen den blöden arbeitszeiten. und mein Papa hätte mehr Hilfe gebraucht.
Ich hoffe meinem Papa geht es jetzt etwas besser, da er nun "eine Sorge weniger hat".

Ich hab eine Achillodynie, das ist eine Gewebsschädigung der Achillessehne aufgrund von Überbelastung, eigentlich eine Sportlerverletzung aber da ich dieses Jahr kaum Sport gemacht habe, schließe ich das als Ursache einfach mal aus.
Das Ding lässt mich manchmal nicht gescheid laufen und wenn ich nach der Arbeit aus dem Auto kletter hoffe ich, dass mich keiner dabei beobachtet. Der arzt meint, das ist langwierig und unter umständen chronisch. Quarkwickel mit Mobilatsalbe sind da wirklich recht angenehm. Das Ding ist ganz dick muss mir noch Einlagen besorgen. habe eine woche Diclofenac retard bekommen aber geholfen hat es nicht wirklich. ich werde mal demnächst was aus der Alternativheilmethodenkiste ausprobieren.
Bin derzeit wirklich steif und ungelenk.
Außerdem hab ich Bluthochdruck und leichte Herzrhythmiusstörungen. Bekomme jetzt Metoprolol. Ich bin ein Teenie gefangen im Körper einer 80 jährigen...
da mein arzt meinte, man müsse auch gucken, ob der Bluthochdruck noch ne andere ursache haben könnte als das Übergewicht, bin ich im Januar noch bei verschiedenen Ärzten die mich alle noch ein bisschen weiteruntersuchen.

Ich möchte mich im kommenden Jahr mal wieder ein bisschen mehr auf mich besinnen und wenigstens die ein oder andere aus stress oder Faulheit angeeignete Gewohnheit wieder ablegen und mich mehr um mich kümmern. Das Übergewicht muss in jedem Fall runter und ich brauche bewusst freie Tage, in denen ich wirklich frei hab und nichts für die Uni oder für den Haushalt mach.
Alle 2 Monate Sauna und Massage sollten eigentlich drin sein.

Und mir ist auch noch aufgefallen, dass ich mich lange nicht mehr wirklich mit Sexualität beschäftigt habe und das alles in letzter Zeit voll krampfig war udn eine Mischung aus nicht kompatiblen ich hab jetzt Bock-Phasen, zu müde, keine Zeit, ergibt sich nicht, diversen Beschwerden seinerseits dazu kommen noch so unterschwellige Probleme, die ich mit dem PBH hab, ob er auch welche mit mir hat weiß ich nicht.

Najaaaa...ich blicke einigermaßen optimistisch in die Zukunft.

Wünsche jedenfalls Allen ein traumhaftes neues Jahr mit reichlich energie und Gesundheut, vielen wunderschönen Momenten und Zeit

Montag, 26. Oktober 2015

Der gemeine Holzwurm

Einen Hexametischen hätte ich mir ja noch gefallen lassen.
Aber so einen richtigen find ich etwas doof.
Ich habe gestern den uralten Küchenschrank im Keller meiner Eltern leergeräumt.
1996 muss ein wirklich gutes Pflaumenjahr gewesen sein. Bestimmt in 25 Gläsern befindet sich irgendwas Pflaumiges, im Rest ist Brombeermarmelade, Kohlrabi und Mirabwellenzeugs.
Ich traue mich nicht so ein Glas zu öffnen, vielleicht entfessle ich damit einen kosmischen Schrecken weil es doch keine Pflaumen sind sondern einer der großen Alten der tot in einem Bockwurstglas träumt...

Naja, jedenfalls habe ich entdeckt, dass der Schrank ein Wohnheim für Holzwürmer geworden ist. Bis jetzt hab ich ihre Gänge nur unten im Schrank entdeckt.
Habe mir heute Holzwurm-EX von Aqua Clou gekauft. Kennt das einer? Und ganz patent bestellte ich in der Apotheke eine Spritze und Injektionsnadel. Ich weiß auch nicht ob ich den nur von innen behandeln muss oder auch von außen er ist lackiert.
Hoffe die Füße sind ok.
Ein bisschen sorgen macht mir, dass das Zeug vielleicht nachhaltig giftig ist und dass die Katzen das irgendwie aufnehmen könnten, schon allein darum will ich nur innerlich behandeln.
Ich werd das mal die Tage ausprobieren und dann mal sehen. Gut dass der noch im Keller steht.
Eine andere Methode ist Salmirkgeist...weiß nicht.
Ich hab gelesen, dass man Holzwürmer mit Eicheln aus den Löchern locken kann...und dann mit dem Schlappen drauf? Ich probier es vielleicht mal.
Ich hab auch so spontan keine Ahnung, wie ich das teil von der Wand rücken soll um die Rückseite zu inspizieren und zu reinigen.

Montag, 28. September 2015

Eifersucht und anderer Beziehnungskram

Wegen eifersucht gab es schon sehr hässliche Szenen bei uns. Und ob berechtigt oder nicht, sie ist einfach da lässt mich filme sehen, die ich nicht gut finde, bringt meine Interpretationskünste aus Hochtouren und saugt mich doch schon ziemlich aus.
Ich will einfach nicht beschissen werden, nie wieder.

Derzeit läuft alles wieder so einigermaßen aber in letzter zeit gab es oft Unzufriedenheit meinerseits. Da der PBH ein eher introvertierter Mensch ist wenn es um gefühle geht ich aber mit meiner selbstunsicherheit voll auf die Bestätigung seinerseits angewiesen bin macht es die Sache nicht gerade leichter für mich.

Ich habe realistisch darüber nachgedacht, ob wier uns trennen sollten, habe in einem Anfall emotionaler Aufgewühltheit angeschrien, dass er das doch einfach mit uns beenden soll, da ich ja eh nicht die wäre, die er will. Außer, dass er fuchsteufelswild wurde und meinte ich habe psychopathische Züge, Kaffee den teppich und die Tastatur tränkte, ist aber nichts passiert. Ich hab wirklich keine netten Sachen gesagt und mich die ganze zeit gefragt, warum er mich weder rauswirft noch einen Schlusstrich zieht.
Wenn alles gut ist bin ich eine sehr liebenswerte Person und man(n) hat es bei mir doch schon ziemlich gut. Da kann man so ein Gewitter ja mal in Kauf nehmen oooooder er mag mich wirklich.

Wie auch immer. Ich habe überlegt, dass es ziemlich egal wäre mit wem ich zusammen wäre, ich wäre wohl immer eifersüchtig.
Ich will mich mit mir selbst besser fühlen als ich es jetzt tu. das ist kein Fremdgehschutz aber es hilft die Dinge nicht so persönlich zu nehmen.

Ich weiß nicht ob ich Leute bewundern soll, die es wirklich schaffen glücklich in öffenen Beziehungen zu leben aber ich denke schon, dass sie mehr in sich ruhen. Nicht, dass ich so ein Bezihungsmodell für mich anstrebe, aber der bloße Gedanke, dass ein Partner dem anderen wirklich aus tiefstem Herzen so vertraut und ihm alles an Freiheiten gewährt ist schon faszinierend.

Ich würde jedenfalls gerne mit dem PBH gerne weiterhin zusammensein, allerdings gibt es da Punkte, die er auch etwas abändern muss. Kompromissbereitschaft zum Beispiel. Ich muss mich mit sehr vielen Dingen abfinden und sie als gegeben akzeptieren und mir ist oft nicht ganz klar, was er dabei so an Kompromissen eingeht.

Aber ich muss auch an mir arbeiten und mit mir zufriedener werden. Dem inneren Kritiker nicht mehr so viel Macht geben.

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